Neue Studie von MUTTER ERDE, VINCA-Institut und GLOBAL 2000: Feuchtwiesen bergen ungenütztes Potenzial für Klima- und Artenschutz
Wien (OTS) – Die von der Initiative „Mutter Erde“ finanzierte und soeben fertig gestellte Studie „Wiederherstellung veränderter Ökosysteme zum Klima- und Artenschutz in Österreich“ zeigt, dass neben Mooren und Wäldern insbesondere Feuchtwiesen und -weiden eine sehr wichtige Rolle bei der Bewältigung der Klima- und Biodiversitätskrise einnehmen, die bisher völlig unterschätzt wurde.
Je nach Bodentyp und Wasserversorgung speichern extensiv genutzte Wiesen und Weiden sogar mehr Kohlenstoff als Wälder. Würde auf nur 44 % der in den letzten 150 Jahren für den Ackerbau entwässerten Böden in Niederösterreich die ursprüngliche Wasserversorgung wieder hergestellt und auf eine extensive Landnutzungsform umgestellt werden, könnten jährlich bis zu 1 Million Tonnen CO2 eingespart werden – rund 10 % der gesamten Emissionen aus der Landwirtschaft in Österreich.
Zur Präsentation und Diskussion der Ergebnisse und Lösungsansätze, besonders im Hinblick auf ihrer Bedeutung für Landwirtschaft, Naturschutz, Klima- und Artenschutz laden wir sehr herzlich ein.
Ihre Gesprächspartner:innen:
Anita Malli, Umweltinitiative MUTTER ERDE
Norbert Sauberer, VINCA Institut für Naturschutzforschung und Ökologie
Dominik Linhard, GLOBAL 2000
Termin: 10. November, 10:30 Uhr
Ort: [Zoom-]
(https://us02web.zoom.us/j/84000896134?pwd=U0w2ajBQWCtRdWtUVit5NzhrYU
5Ndz09)[Meeting]
(https://us02web.zoom.us/j/84000896134?pwd=U0w2ajBQWCtRdWtUVit5NzhrYU
5Ndz09)
Meeting-ID: 840 0089 6134
Kenncode: 052610
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme unter [presse@global2000.at] (mailto:presse@global2000.at) an
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