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NEOS: Schulen müssen endlich gleichbehandelt werden

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Wien (OTS) – Nach der ersten Schulbilanz vor den Herbstferien, die Bildungsminister Faßmann heute präsentiert hat, pocht NEOS-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre erneut auf eine Erleichterung der Maßnahmen an den Schulen: „Es ist absolut inakzeptabel, dass bei Kindern und Jugendlichen strengere Maßnahmen gelten als bei Erwachsenen. Das Gegenteil müsste der Fall sein. Wenn bei einer 3G-Regelung am Arbeitsplatz oder in der Gastronomie die Menschen nicht zusätzlich einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen, warum dann an den Schulen?“

Das zusätzlich verpflichtende Tragen einer Maske an Schulen sei nicht zu argumentieren, so Künsberg Sarre. „Wer geimpft, genesen oder getestet ist, sollte auch keine Maske mehr tragen müssen. Wir müssen aufhören, die Schulen anders zu behandeln als alle anderen Lebensbereiche, an denen Menschen zusammenkommen. Das Sicherheitsnetz ist ausreichend gespannt – auch ohne eine Maskenpflicht. Schule muss für alle Beteiligten so normal und unkompliziert wie möglich stattfinden.“

Dies gelte auch für Schulveranstaltungen wie etwa Skikurse, Maturabälle etc. „Viele Schulen sind verunsichert, ob sie Schulveranstaltungen durchführen sollen oder nicht. Ich erwarte mir hier mehr Unterstützung durch das Ministerium und vor allem eine Klarstellung, dass alles unternommen werden soll, damit diese für Kinder und Jugendliche sozial wichtigen Ereignisse stattfinden können. Das sind Erinnerungen, die ein Leben lang bleiben. An die Sportwoche oder den Schikurs erinnern sich wahrscheinlich heute noch die meisten “, sagt die NEOS-Bildungssprecherin abschließend.

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