Holawatsch ad Breitbandausbau: Unzufriedenheit bei Betrieben & Bürgern groß
Wien (OTS) – Eine kürzlich durchgeführte Befragung der Wirtschaftskammer Wien ergab, dass 40 Prozent der Wiener Betriebe mit der Internetanbindung unzufrieden sind. Gerade auch die Außenbezirke sind schwer davon betroffen. „Für eine Weltstadt wie Wien ist dieser Umstand desaströs. Die von der Stadtregierung angekündigte `Digitalisierungshauptstadt´ darf nicht nur eine Überschrift sein“, so Digitalisierungssprecher Erol Holawatsch. „Während die Bundesregierung bereits angekündigt hat, bis 2026 insgesamt 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen, erteile die Stadt Wien der Forderung zu mehr Breitbandausbau eine Absage.
Dieser Missstand wirke sich negativ auf den Wirtschaftsstandort Wien aus, denn gerade in gewerblich geprägten Gebieten braucht es stabiles und schnelles Internet. Die Stadt Wien steht zudem noch im Versprechen, flächendeckend Geschwindigkeiten von 100 Mbit pro Sekunde zur Verfügung zu stellen, doch davon scheint man noch weit entfernt zu sein. „Für Unternehmen ist schnelles Internet eine Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften. Hybride Arbeitsformen, die einen hohen Zulauf durch die Corona-Krise erhalten haben, erfordern auch in Privathaushalten entsprechende Verbindungen. Es braucht neue innovative Lösungen. Hier muss die Stadt endlich mitziehen!“, so Holawatsch abschließend.
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