Sozialdemokratische Ärzt*innen unterstützen die Forderung nach Krisenproduktion der COVID-Impfstoffe in Europa | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Sozialdemokratische Ärzt*innen unterstützen die Forderung nach Krisenproduktion der COVID-Impfstoffe in Europa

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Wien (OTS) – „Wir müssen alle verfügbaren Werke und Produktionsmittel einsetzen, um so schnell wie möglich dringend benötigte Mengen an Impfdosen zu produzieren und auszuliefern. Es geht hierbei um das Leben tausender Menschen. Entschlossenes Handeln ist jetzt gefordert“, so Dr. Ludwig Kramer, Vorsitzender der BSA Ärzt*innen. Weiters fügt er hinzu: „Die Vereinigung der sozialdemokratischen Ärztinnen und Ärzte unterstützt die von der SPÖ-Vorsitzenden Pamela Rendi-Wagner eingebrachte Forderung nach ‚Krisenproduktion dringend benötigter COVID-Impfstoffe in Europa‘ uneingeschränkt.“ ****

Die Versorgungssicherheit mit dringend benötigten Impfstoffen ist essentiell. Von der ausreichenden Versorgung mit COVID-19 Impfstoffen hängt es nämlich ab, wirtschaftliche Folgen der Lockdown-Politik, mit ihren katastrophalen Auswirkungen auf Gesellschaft, Industrie und Arbeitsmarkt in ganz Europa möglichst rasch beenden zu können.

Vor allem die vulnerabelsten Mitglieder unserer Gesellschaft müssen rasch geschützt werden.
Eine der größten weltweiten Gesundheitskrisen darf nicht durch Entscheidungen profitorientierter Unternehmen unnötig verlängert werden.

Obwohl die Europäische Union Impfstoffe mit Investition in Millionenhöhe gefördert hat, werden die zugesagten Mengen derzeit in Europa nicht ausgeliefert. Pharmakonzerne, die mit der Entwicklung des Impfstoffes Großartiges in Rekordzeit geleistet haben, sollten jetzt keinesfalls Impfstoffe zurückhalten dürfen, um den Markt zu verknappen und Profite zu maximieren.

„Wir müssen alle verfügbaren Werke und Produktionsmittel einsetzen, um – so schnell wie möglich – dringend benötigte Impfdosen in maximalem Ausmaß zu produzieren, auszuliefern und zu verteilen. Es geht hier nicht allein um das Leben vieler tausender Menschen, sondern um wirtschaftliche Folgen auf die Gesamtgesellschaft in allen europäischen Staaten. Es liegt jetzt an uns allen, entschlossen und einheitlich zu handeln“, bestätigt der Vorsitzende der sozialdemokratischen Ärzt*innen Prim. Univ.-Prof. Dr. Ludwig Kramer am Donnerstag.

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