JUNOS: Kinder und Jugendliche dürfen in der Krise nicht untergehen! | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

JUNOS: Kinder und Jugendliche dürfen in der Krise nicht untergehen!

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Wien (OTS) – Angesichts der erhöhten Gefahr durch die neue Virusmutation appellieren JUNOS, Junge Liberale NEOS, die Situation weiterhin ernst zu nehmen. Sicherheitsmaßnahmen seien klar einzuhalten. „Es müssen allerdings dringend entsprechende Möglichkeiten geschaffen werden, die jungen Menschen den sozialen Austausch ermöglichen“, fordert Bundesvorsitzende Anna Stürgkh. „Junge Menschen leiden besonders unter den psychischen Folgen der Pandemie. Diesem Umstand muss auch die Regierung Rechnung tragen.“ Es brauche jetzt die Zusammenarbeit zwischen Politik, Pädagog_innen und Schüler_innen, um Konzepte zu erarbeiten, die eine langfristige Lösung schaffen.

Auch die Bundesjugendvertretung (BJV), in welcher JUNOS vertreten sind, kritisiert den Umgang der Bundesregierung mit jungen Menschen in der Pandemie: „Obwohl diverse Studienergebnisse die fatalen Folgen der Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche zeigen, haben die Anliegen junger Menschen in der Debatte rund um das Coronavirus offenbar weiterhin keine Priorität. Statt mit Kindern und Jugendlichen über ihre Sorgen und Ängste während der Pandemie zu sprechen, wird nur über ihren Beitrag zum Infektionsgeschehen diskutiert. Die Politik muss endlich handeln und die Situation für Kinder und Jugendliche in den Bereichen Bildung und Freizeit mittels sinnvoller Sicherheitskonzepte verbessern“, fordert BJV-Vorsitzende Caroline Pavitsits.

Weiters seien Corona-konforme Ausnahmen für Kindersportvereine für JUNOS vorstellbar. „Einerseits, weil sie für Kinder ohne Geschwister eine wichtige soziale Funktion haben, andererseits, weil belegt ist, dass es eine Verbindung zwischen motorischer Entwicklung und kognitiver Entwicklung gibt“, so Vorsitzende Stürgkh.

Pavitsits ergänzt: „Die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit war in den vergangen Lockdowns ein wichtiges Auffangnetz für junge Menschen, um mit der aktuellen Situation umzugehen. Bereits im Sommer 2020 hat die Jugendarbeit u.a. mit Feriencamps bewiesen, dass es möglich ist, mit guten Präventionskonzepten sichere Angebot für Kinder und Jugendliche zu schaffen.“ Gemeinsam werden Möglichkeiten zur Wiederaufnahme der Kinder- und Jugendarbeit mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen gefordert, z.B. durch regelmäßige Tests wie in den Schulen.

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