Gemeinsame Agrarpolitik Europas trägt ökosoziale Handschrift
Wien (OTS) – Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ist der einzige wirklich gemeinsame Politikbereich der Europäischen Union. Sie bildet die Rahmenbedingungen für alle Bäuerinnen und Bauern in der EU und letztendlich für gesundes Essen. Stephan Pernkopf, Präsident des Ökosozialen Forums Österreich & Europa, ist zuversichtlich: „Der Knackpunkt bei den Verhandlungen war die ökologische Ausrichtung der GAP – die erzielte Einigung ist ein starkes ökosoziales Signal, welches Umwelt- und Klimaschutz mit einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion verbindet. Hier orientiert man sich am Erfolgsmodell Österreich“. Die ökosoziale Initiative von Bundesministerin Köstinger war ein wichtiger Beitrag für den Beschluss und somit für höhere europaweite Umweltambitionen. „Der österreichische Erfolgsweg kann weitergegangen werden: Unser starkes Agrarumweltprogramm kann auf dieser Basis auch künftig erfolgreich wirken. Dadurch profitieren Landwirtschaft, Umwelt und insbesondere unsere zukünftigen Generationen.“, so Pernkopf.
Andere EU-Mitgliedsstaaten nähern sich den österreichischen Umweltstandards an – das unterstreicht die Bedeutung der österreichischen Agrarpolitik in Europa als role model. Die ökosoziale Idee, also Menschen, Wirtschaft und Umwelt gleichermaßen mitzudenken, ist damit weiterhin auf Erfolgskurs. Das bedeutet einerseits, die Familienbetriebe zu erhalten und so die naturnahe, krisenfeste Landwirtschaft in Österreich zu fördern. Gleichzeitig sollen Umweltambitionen praxistauglich gestaltet, effizient umgesetzt und nicht marktfähige Leistungen gerecht entlohnt werden.
Präsident Pernkopf ist sich sicher: „Österreich ist der Feinkostladen Europas – von der Almwirtschaft im Westen bis hin zum Ackerbau im Osten. Das österreichische Agrarmodell ist ein Zukunftsmodell, das mit diesem Ergebnis abgesichert wurde!“
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