Hammerschmid: Österreich als Forschungsstandort stärken | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Hammerschmid: Österreich als Forschungsstandort stärken

0 195

Wien (OTS/SK) – SPÖ-Forschungssprecherin Sonja Hammerschmid gratuliert den diesjährigen Gewinnerinnen des Chemie-Nobelpreises Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna, die für die Entwicklung der Gen-Schere CRISPR/Cas9 ausgezeichnet wurden. „Ich freue mich außerordentlich, dass die diesjährige Auswahl mit Charpentier und Dounda auf zwei Frauen gefallen ist. Besonders erfreulich ist auch, dass österreichische Forschungseinrichtungen zu der Entwicklung der Gen-Schere beigetragen haben: Die Grundlagen für die bahnbrechende Entwicklung legte Charpentier nämlich auch in Wien – bei den Perutz Labs am Vienna Biocenter.“ ****

Als ausgebildete Molekularbiologin hat Hammerschmid eine enge Verbindung zur MINT-Forschung und wünscht sich, dass diese weiter gestärkt wird. „Wichtig ist, dass wir in Zukunft den Forschungsstandort Österreich stärken und auch für SpitzenwissenschaftlerInnen wie Charpentier und Dounda attraktiv werden. Denn Charpentier verließ meines Wissens mangels Karriereperspektiven 2009 Österreich. Das bedeutet für die Politik, dass aktiv an einer nachhaltigen Forschungsfinanzierung, besonders auch der Grundlagenforschung, gearbeitet werden muss. Und auch auf europäischer Ebene müssen wir uns für einen stärkeren Fokus auf Investitionen in Forschung und Innovation einsetzen“, schließt die SPÖ-Abgeordnete. (Schluss) ar/ls

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. SPÖ-Parlamentsklub

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.