Grüne/Kogler: „Ergebnis ist Auftrag besser zu werden und weiter zu kämpfen“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Grüne/Kogler: „Ergebnis ist Auftrag besser zu werden und weiter zu kämpfen“

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Nach der Nationalratswahl bedankt sich der Grüne Spitzenkandidat und Bundessprecher Werner Kogler bei Wähler:innen wie Aktivist:innen: „Ich bedanke mich von Herzen bei allen, die heute ihre Stimme für den Klima- und Naturschutz sowie ein gerechtes Miteinander abgegeben haben und den Grünen ihr Vertrauen geschenkt haben. Auch allen, die Teil dieser Wahlbewegung waren und dem Gegenwind und der Desinformation beim Thema Klimaschutz getrotzt haben, unzählige Gespräche geführt und Überzeugungsarbeit geleistet haben, möchte ich ein riesengroßes Danke sagen.“ 

Das vorläufige Ergebnis der Wahlen sei schmerzlich, aber auch ein klarer Auftrag weiterzukämpfen und besser zu werden. „Für Klima-, Natur- und Bodenschutz kämpfen in der österreichischen Parteienlandschaft nur die Grünen. Wir werden nicht müde werden, uns für Lebens- und Überlebensfragen einzusetzen. Deshalb werden wir jetzt die Ärmel aufkrempeln und uns zurückkämpfen“, so Kogler. 

Der Bundessprecher ist überzeugt: „Wir konnten in der ersten Bundesregierungsbeteiligung der Grünen eine Trendwende einleiten. Die schädlichen Emissionen sinken zum ersten Mal deutlich. Ohne Grüne in der Regierung droht der Klimaschutz abgedreht zu werden. Deshalb reichen wir den konstruktiven Kräften die Hand und stehen für Zusammenarbeit bereit.“ 

Das starke Ergebnis der rechtextremen FPÖ sehen die Grünen als gefährliche Entwicklung: „Der heutige Tag muss ein Weckruf sein. Wir sind nun alle aufgerufen, unsere gemeinsamen Werte wie Toleranz, Solidarität und Weltoffenheit zu verteidigen. Es ist aber eine Nationalratswahl, und eine Mehrheit dieses Landes wählt nicht die FPÖ und will sie auch nicht in der Regierung vertreten sehen. Es liegt jetzt an den konstruktiven Kräften in allen anderen Parteien, die Zusammenarbeit zu suchen, um das Beste für Österreich herausholen können. Wir Grüne werden jedenfalls Allianzen bilden, damit kein Nationalratspräsident aus einer rechtsextremen Gruppierung an die Spitze der österreichischen Volksvertretung gewählt wird.“ 

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