SPÖ Hernals sagt „Danke“ und fordert echte Anerkennung für die HeldInnen der Corona-Krise!
Wien (OTS/SPW) – In den letzten Monaten hätte Österreich ohne Arbeitende in den sogenannten „systemrelevanten Berufen“ nicht funktioniert. Gleich ob Supermarktangestellte, Reinigungskräfte, PflegerInnen, SanitäterInnen, ÄrztInnen in den Krankenhäusern und Heimen, ZustellerInnen, LKW-FahrerInnen, ErntehelferInnen und PolizistInnen, sie alle haben dazu beigetragen, dass unser Alltag so normal wie möglich weitergegangen ist. Nicht zu vergessen sind insbesondere auch die zehntausenden ausländischen 24-Stunden-Pflegekräfte und Heimhilfen, die zusätzliche Erschwernisse wie verlängerte Diensträder und längere Trennung von ihren Familien in Kauf nehmen mussten. Die SPÖ Hernals sagt „Danke“ und fordert darüber hinaus echte Anerkennung für diese HeldInnen der Corona-Krise!****
Denn wie Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer betont, „bei einem einfachen ‚Danke‘ alleine darf es nicht bleiben!“ Viele der ArbeitnehmerInnen in „systemrelevanten Berufen“ arbeiten in prekären und niedrig entlohnten Dienstverhältnissen und mussten in Zeiten der Covid19-Pandemie vielfach ihre eigene Gesundheit riskieren. „Wer diesen Menschen also die Anerkennung zukommen lassen will, die sie verdienen, muss auch politische Maßnahmen setzen: Applaus und Danksagungen zahlen keine Miete!“, unterstreicht Pfeffer.
Die Bundesregierung hat bei den Corona-Hilfen versagt. Das versprochene Geld kommt bei den Menschen nicht an! Viele Betroffene kämpfen jeden Tag um ihre Existenz. Sie werden von ÖVP und Grünen im Stich gelassen. Deshalb fordert der Vorsitzende der Bezirksorganisation Hernals, Josef Cap, mit Nachdruck: „Schluss mit leeren Versprechen. Echte Hilfen jetzt!“
Die SPÖ Hernals befürwortet, dass die HeldInnen der Corona-Krise für ihre Leistungen gerecht entlohnt werden. Diese Entlohnung könnte sich beispielsweise in höheren kollektivvertraglichen Mindestlöhnen sowie der steuerfreien Auszahlung eines „Corona-Tausenders“ widerspiegeln – so wie dieser aktuell vom Österreichischen Gewerkschaftsbund gefordert wird. Weiters muss es dringend zu einer Erhöhung des Arbeitslosengeldes von derzeit 55 auf 70 Prozent Nettoersatzrate sowie zu einer Zurückdrängung von prekären Arbeitsverhältnissen kommen. (Schluss)
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