NEOS Wien/Wiederkehr: Stadt Wien vertuscht die Frankenkredite – RH-Rohbericht deckt auf
Wien (OTS) – „Wiens ehemalige Finanzstadträtin hat der Stadt nicht nur einen überdimensional großen Schuldenberg hinterlassen – sie hat den Bürgerinnen und Bürgern auch noch weiß machen wollen, dass ihr von uns viel kritisiertes Risikogeschäft mit den Frankenkrediten einen Nettovorteil von 300 Millionen Euro gebracht habe. Wie die Tageszeitung Die Presse aus einem Rechnungshof-Rohbericht nun berichtet, lässt sich diese Jubelmeldung von Renate Brauner aus dem Jahr 2018 nicht nachvollziehen. Dem Rechnungshof wurden wichtige Berechnungen und Akten verwehrt und er kritisiert zurecht, dass dies absolut nicht dem Prinzip der Transparenz und Nachvollziehbarkeit entspricht. Warum weigert sich die Stadt Wien hier mit dem Rechnungshof zu kooperieren? Das Schweigen und Vertuschen von Rot-Grün setzt sich wieder einmal fort“, ärgert sich NEOS Wien Klubobmann Christoph Wiederkehr.
„Immer wieder wurde auf die Risiken von Fremdwährungskrediten hingewiesen. Es wäre doch logisch gewesen, als Stadt Wien zumindest Absicherungsmaßnahmen gegen Zins- und Währungsrisiken zu treffen. Aber nein – Fehlanzeige! Es ist wirklich eine Schande, wie Wiens Finanzverantwortliche mit dem Steuergeld der Bürgerinnen und Bürger umgehen“, so Wiederkehr.
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