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MAK LAB APP öffnet das MAK DESIGN LAB in den digitalen Raum

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Wien (OTS) – Das MAK erweitert sein digitales Vermittlungsangebot um die MAK LAB APP, die essenzielle Themen für die Zukunftsgestaltung in Zeiten der Digitalen Moderne und des Klimawandels spannend und spielerisch aufbereitet. Anhand von fünf übersichtlich strukturierten Menüpunkten ermöglicht die über lab.mak.at auf jedem Smartphone abrufbare App ihren UserInnen, eigenständig im MAK DESIGN LAB zu forschen. Speziell ausgerichtet auf SchülerInnen, LehrerInnen und Erziehende fördert sie durch Verknüpfungen von Objekten, Ideen, Grundbegriffen und Geschichten das Querlesen von vielfältigen Aspekten und das Denken in komplexen Zusammenhängen. Die Präsentation der MAK LAB APP am 11. Februar 2020, um 19:00 Uhr, ist außerdem Auftakt der Diskussionsreihe VERÄNDERUNG LERNEN im Rahmen des MAK FUTURE LAB.

Die neue MAK LAB APP, ein Projekt in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, ergänzt den Parcours des 2019 neu aufgestellten MAK DESIGN LAB. Unter dem Menüpunkt MAK DESIGN LAB können einzelne Objekte aufgerufen und mit zusätzlichen Abbildungen, Informationen und weiterführenden Links verknüpft und somit „erforscht“ werden. Individuelle digitale Touren zu Kernthematiken des 21. Jahrhunderts wie Gesellschaft, Digitalisierung oder Klimawandel ermöglichen die DESIGN LAB PFADE. Ausgewählte Begriffe für die Zukunftsgestaltung der Digitalen Moderne, wie „Cyborg“, „Klimaaktivismus“, „Digital Detox“, „Liebe und Hass im Internet“, „Biohacking“ oder „Commons“, werden im Modul DIGITAL LIFE LITERACY leicht zugänglich aufbereitet.

Unter MEINE SAMMLUNG VON IDEEN & OBJEKTEN haben BesucherInnen und SchülerInnen die Möglichkeit, Projekte aus dem MAK DESIGN LAB individuell zusammenzustellen. Einen spielerischen Zugang für junge Erwachsene und SchülerInnen zu den Themen des MAK DESIGN LAB bieten die GAMES FOR CHANGE, die ein Zusammenwirken von digitalen Lernmethoden und musealem Raum zum Ziel haben.

Bei der MAK LAB APP handelt es sich um eine Progressive Web App (PWA), die Eigenschaften einer Website mit vielen Merkmalen nativer mobiler Apps verknüpft. Dadurch funktionieren Anwendungen losgelöst von Betriebssystemen gleichermaßen als Website und als App. Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren

Diskussionsreihe: MAK FUTURE LAB: VERÄNDERUNG LERNEN

Das Podium am Dienstag, dem 11. Februar 2020, widmet sich im Anschluss an die Präsentation der MAK LAB APP der Frage: „Was muss digitale Bildung heute können?“

Neue digitale Werkzeuge und Innovationen bieten uns vielfältige Möglichkeiten, unsere menschlichen Fähigkeiten zu entfalten, bergen aber auch das Risiko, diese zunehmend zu verlernen. Bei digitaler Bildung muss es auch darum gehen, über digitale Werkzeuge, die wir täglich nutzen, Bescheid zu wissen. Aber hängt die Frage nach der Gestaltung unseres Alltags in einer digitalen Welt alleine mit der Information über Digitalisierung zusammen? Können wir Geistreichtum, Vorstellungskraft und Empathie verlieren, bewahren oder gar verstärken? Was können wir unseren Kindern über das Recht auf Privatsphäre beibringen oder werden sie uns belehren müssen? Was Bildung für digital „gut“ Erzogene und Erziehende bedeuten kann und soll, diskutieren:

Michael Fleischhacker, Lehrer, NMS Kinzerplatz
Mathias Kutschera, Educator, Robo Wunderkind
Martina Mara, Institut für Roboterpsychologie, Johannes Kepler Universität Linz
Georg Spiel, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -neurologie
Moderation: Janina Falkner, Neue Lernkonzepte, MAK
Das Panel findet in deutscher Sprache statt.

Weitere Termine der Diskussionsreihe VERÄNDERUNG LERNEN:
„Was muss Bildung in Zeiten des Klimawandels leisten?“ (Dienstag, 21. April 2020, 19:00 Uhr)
„Was können Museen zu neuer Bildung beitragen?“ (Dienstag, 19. Mai 2020, 19:00 Uhr)

MAK FUTURE LAB
Das MAK FUTURE LAB ist ein vom MAK gegründetes Kreativlabor, das durch Workshops, Vorträge, Podiumsgespräche und andere Formate interdisziplinäre Beiträge zur humanen Gestaltung und Nutzung der Digitalen Moderne erarbeitet. Es positioniert Design, Architektur und bildende Kunst als treibende Kräfte von sozial, ökologisch, kulturell und wirtschaftlich nachhaltigen Marktwirtschaftsmodellen und vernetzt diese Kreativsparten – im Rahmen vielfältiger Kooperationen – mit Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und Politik. Das MAK FUTURE LAB hat den Anspruch, sowohl ganzheitliche Orientierungen und davon inspirierte Gemeinwohlstrategien als auch konkrete innovative Geschäftsideen für die Zukunft zu entwickeln.

Das MAK FUTURE LAB wird mit finanzieller Unterstützung des EU-Programms Interreg V-A Slowakei–Österreich (Projekt „Design & Innovation“) realisiert.

Die MAK LAB APP wurde in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung entwickelt.

Bildmaterial steht unter MAK.at/presse zum Download bereit.

PRESSEDATEN:

Termin und Ort: Dienstag, 11. Februar 2020, 19:00 Uhr, MAK-Säulenhalle
Öffnungszeiten: Di 10:00–21:00 Uhr, Mi–So 10:00–18:00 Uhr Entwicklung/Interface-Design MAK LAB APP: LWZ
Projektkoordination: Janina Falkner, Neue Lernkonzepte
MAK-Eintritt: € 14 / ermäßigt € 11 / Familienkarte € 15 Jeden Dienstag 18:00–22:00 Uhr: Eintritt € 6
Eintritt frei für Kinder und Jugendliche unter 19

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