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WK Wien: Wien braucht raschen Breitbandausbau

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Wien (OTS) – „Wien will Digitalisierungshauptstadt Europas werden, aber rund 40 Prozent der Unternehmen sind nach wie vor mit der Leistung ihrer Internetverbindung unzufrieden“, kritisiert Martin Heimhilcher, Obmann der Sparte Information und Consulting der Wirtschaftskammer Wien.

Ein schnelles und flächendeckendes Internet bildet die Basis für Digitalisierung und technologischen Wandel. Gerade heutzutage sind Daten-intensive Anwendungen und Cloud-Computing im Vormarsch und damit steigen auch die Anforderungen an die Internetanbindung. „Ohne schnelles Internet können die Wiener Betriebe die Chancen der Digitalisierung nicht nutzen“, so Heimhilcher.

Eine Umfrage unter 1000 Wiener Unternehmen hat kürzlich gezeigt, dass mangelnde Geschwindigkeit und häufige Störungen die größten Probleme darstellen. Durchschnittlich konnten die Unternehmen nur eine Upload-Geschwindigkeit von 19,2 Mbit/s nutzen. Beim Download liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit bei mageren 66 Mbit/s. Besonders unzufrieden sind Unternehmen in den Randlagen Wiens, wie etwa in den Bezirken Hietzing, Simmering, Döbling oder Liesing. Hier befinden sich die Betriebsgebiete, in denen besonders viele Unternehmen ihren Standort haben. Die Umfrage hat auch gezeigt, dass ein überwiegender Teil der Befragten der Meinung ist, dass in Wien für den Breitbandausbau zu wenig getan wird.

„Der Breitbandausbau ist das Gebot der Stunde. Wir dürfen unseren Unternehmen nicht die Zukunft verbauen. Wir brauchen noch vor 2030 eine flächendeckende Verfügbarkeit von Gigabit-Anschlüssen“, fordert Heimhilcher.

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