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Das volle Leben für alle Kinder

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Wien (OTS) – „Wir wissen, dass in Österreich 300.000 Kinder in Armut leben. Das sind 300.000 Kinder, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schlechter gebildet werden, weniger gesund aufwachsen, kaum Chancen haben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und schließlich ihre Armut ein Leben lang nicht los werden können. Für jedes einzelne von ihnen braucht es Sofortmaßnahmen, die greifen und die die himmelschreiende Ungerechtigkeit, der geborenen Armut beseitigen. Alle Programme und Initiativen, die dieses Ziel verfolgen, werden von uns aus ganzem Herzen unterstützt“, so Christian Oxonitsch, Bundesvorsitzender der Kinderfreunde.

„Am drängendsten ist für uns, die Verschärfungen der türkis-blauen Bundesregierung wieder rückgängig zu machen. Jedes einzelne der 57.000 Kinder, dem die türkis-blaue Regierung die Mindestsicherung gekürzt hat, braucht schleunigst politische Verbündete, die Menschlichkeit statt Zynismus als politischen Maßstab anlegen“, freut sich Oxonitsch über den Vorstoß der SPÖ. „Aber auch im Bereich der Therapieplätze ist es richtig und notwendig, allen Kindern die Behandlungen zu ermöglichen, die sie für ein gesundes Leben brauchen“, so Oxonitsch weiter.

„Dass es in einem der reichsten Länder der Welt Kinder gibt, die ohne Frühstück in die Schule gehen müssen, weil ihre Familie in Armut lebt, ist unerträglich. Kinder haben das Recht darauf, in sozialer Sicherheit aufzuwachsen. Sie haben ein Recht auf sozialen Halt, persönliche Entfaltung und aktive Gestaltung ihres Umfelds. Sie haben ein Recht auf das volle Leben – und zwar alle Kinder“, erklärt Daniela Gruber-Pruner, Kinderrechteexpertin und Nationalratskandidatin der Kinderfreunde.

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