FPÖ-Schrangl zu BWSG: „Wiener Wohnbauskandale machen WGG-Novelle erst erforderlich“

Wien (OTS) – „Die Wohnbauskandalserie um SPÖ-nahe gemeinnützige Unternehmen macht die kommende WGG-Novelle faktisch erst erforderlich“, stellte heute FPÖ-Bautensprecher NAbg. Mag. Philipp Schrangl Aussagen der SPÖ-Nationalratsabgeordneten Ruth Becher richtig.

„Das sonderbare Vorgehen des ehemaligen Wohnbaustadtrates Michael Ludwig, seiner Nachfolgerin Kathrin Gaal und der Wiener Aufsichtsbehörde bilden jenen Scherbenhaufen, wegen dem das WGG letztlich novelliert werden muss“, verwies Schrangl auf seltsame Vorgangsweisen in den Causen WBV-GFW und Gesfö. „Existierende Instrumente zum Schutz leistbaren Wohnens werden in Wien nicht angewendet. Das schadet den Menschen und hilft Immobilienspekulanten“, erinnerte Schrangl an die bedenkliche Doppelmoral der SPÖ.

„Der Scherbenhaufen, den die Sozialdemokratie im gemeinnützigen Wohnbau hinterlässt, wird geradezu im Wochentakt größer. Und wir sind dabei ihn sorgfältig abzuarbeiten“, betonte Schrangl.