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Europ Assistance Studie zu Cybercrime: Die Gefahr steigt

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Wien (OTS) – Laut der ersten von Europ Assistance beauftragten und von Lexis durchgeführten internationalen Umfrage zum Thema Identitätsdiebstahl sind 47 Prozent der VerbraucherInnen besorgt, Opfer eines Identitätsdiebstahls zu werden. Identitätsdiebstahl rangiert bereits hinter Viren und Malware an dritter Stelle unter den Cyberrisiken. Die repräsentative Studie wurde in neun Ländern mit jeweils 800 Befragten durchgeführt. VerbraucherInnen aus Österreich, Italien, Frankreich, Rumänien, Spanien, Ungarn, USA, Tschechien und der Schweiz wurden interviewt. 

Besim Akinci, CEO der zur Generali Group gehörenden Europ Assistance in Österreich und Schweiz, fasst die Ergebnisse der Studie zusammen: „Das Bewusstsein der VerbraucherInnen in Bezug auf Bedrohungen und Lösungen für Identitätsdiebstahl ist zwar gestiegen, es bestehen jedoch immer noch viele Unsicherheiten über die Möglichkeiten, seine persönlichen Daten zu schützen. Die Europ Assistance hilft, genau diese Lücke zu schließen.“  

DIE GEFAHR VON CYBERCRIME STEIGT 

Ein Viertel der Befragten in Österreich gibt an, jemanden zu kennen, der bereits Opfer von Computerkriminalität wurde. In den Vereinigten Staaten sind es knapp 40%. In sämtlichen Ländern führen Kreditkartenbetrug, Identitätsdiebstahl, Viren und Erpressermails die Liste der Verbrechen an. Auch in Österreich häufen sich in letzter Zeit Fälle von erpresserischen Massenmails. Dabei versuchen die Täter, mit unterschiedlichen Varianten potenzielle Opfer zu zwingen, Geld, meist in Form von Bitcoins, zu überweisen. 

Die bei der Polizei angezeigten Fälle haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verfünffacht. Wurden 2007 in Österreich noch 2.854 Fälle zur Anzeige gebracht, waren es 2017 schon 16.804, so die polizeiliche Kriminalstatistik. Jedoch werden nur die der Polizei angezeigten und an das Gericht übermittelten Straftaten erfasst. Die Dunkelziffer der begangenen Straftaten dürfte deutlich höher liegen. Man geht davon aus, dass nur jeder sechste Betroffene Anzeige erstattet. 

DER SORGLOSE UMGANG MIT PERSÖNLICHEN DATEN IST ALARMIEREND 

Ein Drittel der Befragten gibt an, Passwörter und digitale Zugangsdaten selten oder nie zu ändern. Nur die Hälfte verfügt über Antiviren- oder Anti-Malware-Lösungen auf ihrem Mobilgerät oder Tablet. 44% der Befragten geben an, dass sie keine Kontrolle über ihre im Internet kursierenden Daten haben.  

Während in Spanien 67% der Befragten angeben, Angst zu haben, Opfer von Identitätsdiebstahl zu werden, sind es in Österreich nur 23%. Der mit Abstand niedrigste Wert innerhalb der Vergleichsländer. 91% der ÖsterreicherInnen geben an, auf ihrem Computer eine Antiviren- oder Anti-Malware-Lösung installiert zu haben, was wiederum den höchsten Wert darstellt.  

„Es ist beruhigend zu sehen, dass das Bewusstsein in Bezug auf digitale Bedrohungen zunimmt. Wir sehen aber auch, dass die Verbraucher immer noch viel zu sorglos mit ihren persönlichen Daten umgehen“, so Besim Akinci und ergänzt: “Passwörter sollten wesentlich öfter geändert werden. Auch ist es wichtig, für jeden Zugang ein eigenes Passwort zu verwenden. Noch alarmierender ist die Tatsache, dass viele Computer über keinen oder nur einen sehr geringen Schutz gegenüber Eindringlingen verfügen.“  

EUROP ASSISTANCE SCHLIEẞT DIE LÜCKE 

Die Studie hat ergeben, dass sich die VerbrauerInnen nach mehr Schutz sehnen, aber kaum wissen, wie sie diesen erreichen. 40% der ÖsterreicherInnen geben an, sich mehr Services im Bereich Cybersicherheit zu wünschen. Die Europ Assistance bietet eine Lösung für alle Probleme rund um das Thema Internet, Cyberbetrug und Technik. Ein Expertenteam aus IT-Fachkräften, das sieben Tage die Woche rund um die Uhr bereit steht, beantwortet sämtliche technische Fragen. Dabei reicht die Unterstützung von der Netzwerkkonfiguration bis zur E-Mail-Einrichtung, von der Virenentfernung bis zur Behebung von Hardwareproblemen. Die IT und Cyber Assistance berät aber auch beim Handykauf, der Auswahl von Software und geht auf individuelle Bedürfnisse der Kunden spezifisch ein. Mittels Remote Verbindung können sich die Spezialisten direkt in die Computer der Kunden einklinken, um Probleme rasch zu lösen.  

Weiters bietet Europ Assistance eine Alarmfunktion, welche anschlägt, sobald verdächtige Aktivitäten im Zusammenhang mit persönlichen Daten im Internet festgestellt werden. NutzerInnen werden in Echtzeit per E-Mail oder SMS informiert und können so rasch auf den Missbrauch reagieren. Abgerundet werden die Services durch bereitgestellte Software, die das Surfen sicher machen. 

Einen Link zur Studie finden Sie [hier]
(https://www.generali.at/presse/presse-informationen/artikel/news/eur
op-assistance-studie-zu-cybercrime-die-gefahr-steigt/).

DIE EUROP ASSISTANCE GRUPPE  

Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance Konzepts. Sie bietet ihre Services weltweit an, um ihren Privat- und Firmenkunden die entsprechenden Lösungen zu deren außergewöhnlichen und alltäglichen Herausforderungen zu liefern – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein 100%-iges Tochterunternehmen der GENERALI Group und deckt über 200 Länder mit ihren Services ab. Die Europ Assistance Gruppe betreut mit über 7.500 Mitarbeitern und 37 Gesellschaften mehr als 300 Millionen Kunden weltweit. 

Die Europ Assistance ist Teil der Generali Group. Die Generali ist eine unabhängige, italienische Unternehmensgruppe mit einer starken internationalen Präsenz. Sie wurde 1831 gegründet, gehört weltweit zu den führenden Versicherungsgruppen und ist in über 60 Ländern mit einem Prämienaufkommen von mehr als 68 Milliarden Euro im Jahr 2017 vertreten. Mit weltweit fast 71.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 57 Millionen Kunden nimmt die Generali eine führende Position auf den westeuropäischen Märkten ein und gewinnt auch in Zentral- und Osteuropa sowie in Asien zunehmend an Bedeutung. Laut Rangliste der kanadischen Marktforschungsgesellschaft „Corporate Knights“ gehört die Generali Group 2017 zu den nachhaltigsten Unternehmen der Welt.  

In Österreich, Zentral- und Osteuropa und Russland ist die Generali Group über das Österreich, CEE & Russland Regional Office (Prag) in zwölf Ländern aktiv und einer der drei größten Versicherer in der Region. 

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