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IST Austria: Mehr Forschungsfläche für den “Rising Star”

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Klosterneuburg (OTS) – Seit der Eröffnung des Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) im Jahr 2009 wurde in Niederösterreich vor den Toren Wiens in beachtlicher Geschwindigkeit ein Campus für die Naturwissenschaften, Mathematik und Computerwissenschaften aufgebaut, der mittlerweile knapp 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Arbeitsplatz sowie die nötige Infrastruktur für Spitzenforschung auf höchstem Niveau bietet. Auch in den nächsten Jahren geht der Ausbau des Instituts, das heuer vom Magazin Nature als „Rising Star“ identifiziert wurde, zügig voran.

Anlässlich des Spatenstichs zum fünften Laborgebäude durch Wissenschaftsminister Heinz Faßmann, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, IST Austria Aufsichtsratsvorsitzenden Claus Raidl, Präsidenten Thomas Henzinger sowie durch Managing Director Georg Schneider wurden die Bauvorhaben der nächsten Jahre präsentiert.

Maria Ibáñez, seit September 2018 als Assistant Professor am Campus des IST Austria tätig, präsentierte im Rahmen der Veranstaltung als erste zukünftige Nutzerin des Lab Building 5 ihre Forschungsvorhaben im Bereich der funktionellen Nanomaterialien an der Schnittstelle zwischen Materialwissenschaften und Chemie.

Der ambitionierte Plan ist, das Laborgebäude 5 im Jahr 2020 zu eröffnen.

„Der Ausbau und die Weiterentwicklung des IST Austria ist uns im Bundesland Niederösterreich ein großes Anliegen. Das IST Austria ist ein ganz besonderes Beispiel für ein gelungenes Miteinander der Wissenschaft und Politik. Von Seiten der Politik stellen wir optimale Rahmenbedingungen für die Wissenschaft zur Verfügung und bringen den handelnden Wissenschafterinnen und Wissenschaftern Respekt und Vertrauen für Ihre Forschung entgegen. Aber auch im Miteinander zwischen Bund und Land ist das IST Austria ein Erfolgsprojekt, wofür wir mit der „Erneuerung der gemeinsamen Erklärung“ im Jänner dieses Jahres die Weichen für eine weitere erfolgreiche Entwicklung gestellt haben“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„Die Nature Index Analyse hat dem IST Austria ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt und es als eine von jenen Institutionen identifiziert, die sich wissenschaftlich auf der Überholspur befinden. Das verdanken wir der hervorragenden Arbeit der Wissenschafterinnen und Wissenschafter, die mit ihren Leistungen die Basis für die Zukunftsfähigkeit der Forschungseinrichtung legen. Auch für mich ist das IST ein gelungenes Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Bund und Land. Wir werden diesen erfreulichen Trend durch die weitere Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die Forschung in Österreich maßgeblich unterstützen. Auch in unserer FTI-Strategie legen wir einen starken Fokus auf das Thema Exzellenz in der Grundlagenforschung und schaffen durch mehr Wettbewerb mehr Forschungsexzellenz an Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen“, so Wissenschafts- und Forschungsminister Heinz Faßmann.

„Die Leistungen unserer Wissenschafterinnen und Wissenschafter, die Menge sowie die Qualität des wissenschaftlichen Output des Instituts sind bereits international sichtbar. Erst vor wenigen Wochen hat Nature unser Institut als „Rising Star“ identifiziert. Wir zählen weltweit zu jenen Forschungseinrichtungen, die sich am dynamischsten entwickeln. Das neue Laborgebäude, für das heute der Spatenstich erfolgte, wird uns den nötigen Platz bieten, um weiter zu wachsen, neue Forschungsfelder zu erschließen und unseren wissenschaftlichen Output weiter zu steigern“, schloss Institutspräsident Tom Henzinger.

Über das IST Austria

Das Institute of Science and Technology (IST Austria) in Klosterneuburg ist ein Forschungsinstitut mit eigenem Promotionsrecht. Das 2009 eröffnete Institut widmet sich der Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik. Das Institut beschäftigt ProfessorInnen nach einem Tenure-Track-Modell und Post-DoktorandInnen sowie PhD StudentInnen in einer internationalen Graduate School. Neben dem Bekenntnis zum Prinzip der Grundlagenforschung, die rein durch wissenschaftliche Neugier getrieben wird, hält das Institut die Rechte an allen resultierenden Entdeckungen und fördert deren Verwertung. Der erste Präsident ist Thomas Henzinger, ein renommierter Computerwissenschaftler und vormals Professor an der University of California in Berkeley, USA, und der EPFL in Lausanne. [http://www.ist.ac.at] (http://www.ist.ac.at/)

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