NEOS: RH-Bericht zeigt Handlungsbedarf bei Wiener Staatsoper
Wien (OTS) – Wie heute der Rechnungshof berichtet, stießen die Prüferinnen und Prüfer sowohl beim Vertrieb von Opernkarten als auch bei der Vergabe der Opernballkarten auf unwirtschaftliche und teils intransparente Vorgangsweisen. „Die Wiener Staatsoper ist eine wichtige Kulturinstitution, die sich in den letzten Jahren gut entwickelt hat. Umso wichtiger ist es, nun auch diese Missstände rasch und umfassend zu beheben,“ so NEOS-Kultursprecher Sepp Schellhorn. „Kartenkontingente in diesem Ausmaß offenbar ohne jegliche Verträge, Vorgaben und Richtlinien extern weiterzugeben, ist nicht mit Compliance-Standards vereinbar.“
Schellhorn nimmt die Wiener Staatsoper beim Wort, wenn sie nun in einer Stellungnahme ankündigt, die Umsetzung der Empfehlungen zum System der Kartenvergabe anzugehen: „Die Staatsoper muss sich mit den im Bericht skizzierten Missständen befassen, bereits jetzt Schritte zu ihrer Behebung einleiten und die entsprechenden Empfehlungen des Rechnungshofs umsetzen.“
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