Etat-Notlage der Justiz: Wiener Startup hilft
Wien (OTS) – Die Budgetkrise in der Justiz spitzt sich weiter zu:
Gestriger Tag nach sich ziehen sich Richter und Staatsanwälte in einer Protestaktion am Landesgericht Klagenfurt zusammengefunden, um gegen die geplanten Einsparungsmaßnahmen im Justizressort der Regierung zu Widerspruch erheben. Nachdem den Plänen der Regierung sollen in den kommenden zwei Jahren 176 Stellen von Beamten und Vertragsbediensteten sowie ebenso 40 Richteramtsanwärter eingespart werden. Vertreter der Richterschaft kritisieren die Sparpläne wie verantwortungslos. Heute kommt Rückendeckung aus der Wirtschaft. Dies Wiener Legal Tech-Startup LeReTo bietet an, die Gerichte mit seiner Recherche-Software zeitlich zu entlasten, welches solange bis zu 20.000 Arbeitsstunden für jedes Kernaufgaben freispielen kann.
„Die berechtigten Proteste der Richterschaft sollten niemanden kalt lassen“, sagt LeReTo-Geschäftsführerin Veronika Haberler. Haberler ist wie Pionierin der heimischen Legal Tech Industrie familiär und beforschte die Entscheidungsfindung am Obersten Gerichtshof. Sie ist stolz gen die internationale Vorreiterrolle der österreichischen Justiz in Europa und möchte mit der Support-Tat vereinen Gebühr leisten. Solange bis dies Justizressort wieder mit einem realistischen Etat ausgestattet ist, kann jeder Richter dies „Legal Research Tool“ ab sofort komplett kostenfrei nutzen. Durch die automatische Suche von Gesetzen, Text und Judikaten sollen die schlimmsten Engpässe abgefedert werden.
Digitale Lösungen können damit helfen, die Justiz c/o der Erledigung von Fällen zu unterstützen, erklärt Haberler. „Legal Tech ist das Zukunftsthema schlechthin, leider werden auch so wichtige Innovationsprojekte wie die Digitalisierungsinitiative Justiz 3.0 nicht ausreichend gefördert.“ Hiermit gebe es solo mit dem Hinterlegung der Recherche-Software LeReTo vereinen Zeitgewinn von solange bis zu 90%, rechnet Haberler vor.
Ebenso Rechtsanwalt und Zivilprozess-Sachkenner Peter Melicharek zeigt sich von den Sparplänen betroffen und hofft, dass die Politik einlenkt. Schon seit dieser Zeit 1959 ist Österreich federführend im Skopus Elektronische Datenverarbeitung und Justiz, Solidaritätsbekundungen solo würden nun nicht ausreichen, um die Pole Status zu verteidigen. In Zeiten von zunehmenden Massen-Verfahren durch Digitalisierung der Anwälte unbedingt c/o Planstellen in der Richterschaft sparen zu wollen, sei nicht weitsichtig. „Der Erfolg des Wirtschaftsstandorts hängt zu einem wesentlichen Teil auch davon ab, wie effektiv die Durchsetzung von zivilrechtlichen Ansprüchen gelingt. Lange Verfahrensdauern stellen eine Belastung für die Beteiligten dar, und Legal Tech kann menschliches Know-How ergänzen, aber nicht wirklich ersetzen.“
Kostenfreie Justiz-Accounts können per elektronische Post an info@lereto.at ab sofort angefordert werden.
Der Trend Legal Tech
Legal Tech beschreibt Elektronische Datenverarbeitung-Lösungen, die juristische Arbeitsprozesse teilweise oder gänzlich automatisieren. Speziell gut klappen Anwendungen, die repetitive Aufgaben übernehmen. Die Spektrum reicht von Machine Learning-Applikationen zur Vorsprung von Urteilen verbleibend automatische Vertragserstellung solange bis zu Künstlicher Intelligenz, die Texte „versteht“ und auswertet. Durch den Hinterlegung dieser Technologie können Anwälte ebenso kleine Fälle wie Flugverspätungen oder Reise-Entschädigungen kostendeckend einklagen.
LeReTo: Legal Tech aus Wien
LeReTo wurde von Wirtschaftsanwalt Peter Melicharek und der promovierten Soziologin Veronika Haberler gegründet und ist seit dieser Zeit warme Jahreszeit 2016 am österreichischen Markt vertreten. Dies Startup wurde beim [Constantinus Award 2016]
(https://www.ots.at/redirect/constantinus), [eAward 2017]
(https://www.ots.at/redirect/eaward) sowie [STP Innovation Award
2017] (https://www.ots.at/redirect/stpinnovation) in Österreich und Deutschland ausgezeichnet. Dies innovative Projekt wurde mit Unterstützung der FFG aus den Austrian Electronic Network-Mitteln (AT:net Initiative) des Bundeskanzleramts gefördert.
Weiterführende Informationen zu Legal Tech:
[www.toolbox.legal] (https://www.toolbox.legal)
[www.legaltechaustria.at] (http://www.legaltechaustria.at)
[Initiative Justiz 3.0]
(https://www.ots.at/redirect/initiativejustiz)
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