Die Niederösterreich-Card startet digital in die neue Saison
St. Pölten (OTS/NLK) – Die Niederösterreich-Card startet am 1. April in ihre 13. Saison und begeistert mit 315 Ausflugszielen bei freiem Eintritt. Neu ab heuer ist die Smartphone-App, mit der man die Card immer in der Tasche hat. Über die Card und deren Neuheiten informierten am heutigen Montag Tourismus-Landesrätin Petra Bohuslav, Reinhard Karl, Kommerzkundenvorstand der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, Günther Ofner, Vorstandsdirektor der Flughafen Wien AG, Christoph Madl, Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung, und Christiana Hess, Geschäftsführerin der Niederösterreich-Card, im Rahmen einer Pressekonferenz im Erlebnisraum des Visitair Centers am Flughafen Wien, der nun auch mit der Niederösterreich-Card besucht werden kann.
Landesrätin Bohuslav sprach von einer „zwölfjährigen Erfolgsstory“ und betonte, dass es heuer nicht nur neue Ziele gebe, sondern auch „eine richtungsweisende Änderung bzw. Ergänzung“: „Die Niederösterreich-Card steht zum ersten Mal als App zur Verfügung.“ Das sei eine wichtige Entwicklung, denn die Gäste wollten mit der Card auch ins digitale Zeitalter eintauchen. Mit der App wolle man neue und jüngere Zielgruppen ansprechen und erwarte sich eine einfachere Abwicklung. Zudem könne man den Gästen damit zusätzliche Informationen in Echtzeit bieten.
In der ersten Phase werde man beides anbieten, sowohl die haptische Card als auch die digitale App, so Bohuslav. Wann man den kompletten Umstieg ins digitale Zeitalter durchführen werde, müsse man sich orientiert am Kundenverhalten anschauen. Die Vorteile der digitalen App seien eine schnellere und bequemere Verlängerung, das Abrufen von umfassenden Informationen zum Ausflugsziel und damit verbunden eine stärkere Kundenbindung durch Empfehlungen der Wirtshauskultur oder Niederösterreich-Card-Partner, so die Landesrätin.
Derzeit seien 177.000 Cards im Umlauf, informierte Bohuslav, dass die Zahl der Verlängerungen steige. Das zeige, dass die Qualität stimme. „Der Stammkundenanteil wird größer und liegt bei 65 Prozent“, gratulierte die Landesrätin Geschäftsführerin Hess und ihrem Team zu diesem Erfolg. 65 Prozent der Kunden seien aus Niederösterreich, 31 Prozent aus Wien, gefolgt von Gästen aus dem Burgenland und Oberösterreich. Beliebte Ausflugsziele seien die alle zwei Jahre stattfindenden Landesausstellungen, die Schneebergbahn, die Kittenberger Erlebnisgärten, die Garten Tulln, die Rax-Seilbahn, die Schallaburg, der Tierpark Stadt Haag und der Schlosspark Laxenburg. Die Landesrätin betonte das „auszeichnete Preis-Leistungsverhältnis“ der Niederösterreich-Card, für rund 60 Euro könne man über 300 Ausflugsziele gratis besuchen.
Reinhard Karl, Kommerzkundenvorstand der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, sagte, dass die Niederösterreich-Card seit zwölf Jahren erfolgreich am Markt und man stolz sei, Teil der Erfolgsgeschichte zu sein. „2006 hat die Niederösterreich-Card mit 151 Ausflugszielen begonnen, heute gibt es eine Verdoppelung auf 315 Ausflugsziele“, führte Karl aus, dass die Card durch zusätzliche und neue Ausflugsziele attraktiver geworden sei. Seitens Raiffeisen sei man Partner auf mehreren Ebenen: Als Gesellschafter habe man an der Card einen Anteil von 26 Prozent, das sei insofern bedeutend, als mit der Card nicht nur die Förderung der Ausflugsziele, sondern auch der Region verbunden sei. Als Sponsor unterstütze man die ein oder andere Attraktion, etwa das Benediktinerstift Göttweig, das Mostbirnhaus und die Schallaburg. Niederösterreich habe sich zu einem Tourismusland entwickelt und das unterstütze man seitens Raiffeisen finanzierungsmäßig – mit einem Finanzierungsvolumen von rund 903 Millionen Euro sei die Raiffeisen-Bankengruppe Niederösterreich-Wien einer der Hauptfinanciers der Tourismus- und Gastronomiewirtschaft in der Ostregion. Zudem gebe es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine 50-prozentige Unterstützung. „Das erfreut sich bei uns im Haus ganz großer Beliebtheit“, so Karl.
Günther Ofner, Vorstandsdirektor der Flughafen Wien AG, sagte die Niederösterreich-Card sei „ein tolles Produkt“ und werde „hervorragend angenommen“. Mit dieser wolle man die hochgesteckten Ziele erreichen, die man sich betreffend der Besucherzahlen am Flughafen Wien-Schwechat gesetzt habe. 120.000 Besucher seien es im letzten Jahr gewesen, führte Ofner aus, dass die Latte für heuer bei 150.000 Besuchern liege. Um das Ziel zu erreichen, brauche es starke Partner, betonte Ofner, dass die Niederösterreich-Card so ein Partner sei. Seitens des Flughafens investiere man in Besucherprogramme, weil man aus Erfahrung wisse, dass jemand, der einmal hinter die Kulissen geblickt habe, mit anderen Augen durch den Flughafen gehe und auch mehr Verständnis dafür habe, wenn einmal etwas nicht funktioniere. Zum Besuch offen stehen am Flughafen Busrundfahrten über das Flughafen-Vorfeld, die Aussichtsterrasse mit weitreichendem Blick auf das Flughafengeschehen und der neue multimediale Erlebnisraum, gestaltet vom international erfolgreichen Buchautor und TV-Star Thomas Brezina.
„Das Wesentliche an der Niederösterreich-Card sind attraktive Ausflugsziele“, führte Christoph Madl, Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung, aus, dass es heuer insgesamt 315 Ausflugsziele gebe, davon seien 17 neu. Neu sind: im Waldviertel kids space, Kristallium glas.erleben, Schloss Pöggstall und das Wäschepflegemuseum, in der Donau-Region die Gozzoburg, Schloss Marchegg, Flip Lab, #TullnArt – Garten der Künstler und das Haydn-Geburtshaus, in den Wiener Alpen die Burg Grimmenstein, die Hermannshöhle, das Triestingtaler Heimat- und Regionalmuseum und die Mohr-Sederl Fruchtwelt, im Wienerwald das Kaiserhaus Baden und in Wien der Böhmische Prater – Ringelspiel, das Ernst Fuchs-Museum und die Sommerrodelbahn Hohe Wand Wiese. Madl verwies außerdem auf die Highlight-Ausstellungen „Warum isst die Welt, wie sie isst?“ auf Schloss Hof, „Byzanz und der Westen. 1000 vergessene Jahre“ auf der Schallaburg und „Faszination Pyramiden“ im Mamuz. Bewährt habe sich die Kooperation mit der EVN, die auch in der neuen Saison weitergeführt wird. Während im ersten Jahr 6.000 EVN-Kundinnen und Kunden die gesammelten Bonuspunkte für eine ermäßigte Niederösterreich-Card eingelöst haben, waren es im vergangenen Jahr bereits mehr als 10.500.
Die digitale Niederösterreich-Card sei nicht nur eine Eintrittskarte, sondern vor allem eine „Service-App“, betonte Christiana Hess, Geschäftsführerin der Niederösterreich-Card, dass diese auch Empfehlungen für Wirtshäuser oder andere Card-Ausflugsziele und Veranstaltungen gebe. Außerdem biete die App die wichtigsten Infos zu allen Ausflugszielen, zu den bereits getätigten Eintritten und zu allen gesammelten Bonuspunkten. Besonders wichtig bei der Entwicklung sei gewesen, dass man die jeweiligen Ausflugsziele auch bewerten könne. Ab 1. April ist die Card-App in allen App-Stores verfügbar:
für iOs und Android.
Die Niederösterreich-Card gilt von 1. April 2018 bis 31. März 2019. Bei Neukauf kostet die Card 61 Euro für Erwachsene und 31 Euro für Jugendliche von sechs bis 16 Jahren. Für Kinder bis zum Alter von sechs Jahren ist die Card gratis. Wer eine alte Karte besitzt, kann sie verbilligt verlängern lassen: 56 Euro für Erwachsene und 28 Euro für Jugendliche von sechs bis 16 Jahren. Erhältlich ist die Card bei vielen teilnehmenden Ausflugszielen, Raiffeisenbankstellen und Trafiken mit E-Loading-Terminal, auf www.niederoesterreich-card.at und über die Card-Hotline unter 01/535 05 05. Bei der digitalen Version muss die Card bei Neukauf binnen 48 Stunden nach dem Kauf bzw. Erhalt im „My CARD“-Bereich registriert werden, damit sie weiterhin gültig bleibt. Die Verlängerung der Card ist bei allen Ausflugszielen, die auch Verkaufsstelle sind, wie auch bei Trafiken mit E-Loading-Terminal möglich. Online-Verlängerung:
www.niederoesterreich-card.at/die-naechste-card-saison-ist-nur-einen-klick-entfernt.
Nähere Informationen: Büro LR Bohuslav, Christoph Fuchs, Telefon 02742/9005-12322, E-Mail c.fuchs@noel.gv.at, Niederösterreich-Werbung, Carina Kitir, Telefon 02742/9000-19844, E-Mail carina.kitir@noe.co.at, www.niederoesterreich.at.
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