FPÖ – Krauss: Am Abend wird der Faule fleißig – NEOS entdecken plötzlich die FPÖ-Forderungen
„Was die FPÖ-Wien seit Jahren fordert, wird nun – wenige Monate vor der Wien-Wahl – plötzlich als vermeintlich neue Idee von SPÖ und NEOS präsentiert“, kommentiert der Jugendsprecher der Wiener FPÖ, Klubobmann Maximilian Krauss, den jüngsten Vorschlag der NEOS, straffällige Jugendliche künftig in sozialpädagogischen Einrichtungen unterzubringen. „Wenn ausgerechnet jene, die unsere Warnungen jahrelang als angeblich ‚menschenverachtend‘ oder ‚populistisch‘ diffamiert haben, nun selbst nach Erziehungscamps rufen, ist das nichts anderes als ein durchschaubarer Wahlkampf-Schachzug.“
Die NEOS hätten sich stets als moralisch überlegene Pädagogen inszeniert, denen Härte und Konsequenz als Fremdwörter gelten – nun aber entdecken sie offenbar ihre Liebe zu den sicherheitspolitischen Positionen der FPÖ. „Die Wendehals-Politik der NEOS ist nicht glaubwürdig, sondern zutiefst heuchlerisch. Am Abend wird der Faule fleißig – aber wer jahrelang geschlafen hat, dem glaubt man auch sein spätes Aufwachen nicht mehr“, so Krauss.
Der freiheitliche Klubobmann erinnert daran, dass die FPÖ Wien bereits seit Jahren auf die eskalierende Gewalt an Schulen, den Verlust jeglicher Disziplin und die massiven Integrationsprobleme hingewiesen hat: „SPÖ, NEOS und ÖVP haben die Entwicklungen nicht nur ignoriert, sie haben sie mit ihrer verfehlten Politik überhaupt erst möglich gemacht.“
Gerade SPÖ und NEOS hätten mit ihrer ideologiegetriebenen Kuschelpädagogik und einem falsch verstandenen Toleranzwahn den Nährboden für das heutige Gewaltchaos geschaffen. „Wer heute so tut, als könne man mit ein paar zaghaften Maßnahmen das Ruder herumreißen, der verkennt nicht nur die Realität, sondern ist auch mitverantwortlich für die Zustände auf unseren Straßen und in unseren Klassenzimmern“, stellt Krauss klar.
Abschließend betont Krauss: „Nur die FPÖ hat den Mut, importierte Jugendgewalt beim Namen zu nennen und endlich konsequent dagegen vorzugehen. Wer nun – aus reinem Kalkül – FPÖ-Forderungen kopiert, wird nicht plötzlich glaubwürdig, sondern bleibt, was er ist: ein politischer Trittbrettfahrer.“
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