Hanke (SPÖ): „Stärkung des Jugendschutzes ist eine Investition in die Zukunft unserer Stadt“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Hanke (SPÖ): „Stärkung des Jugendschutzes ist eine Investition in die Zukunft unserer Stadt“

0 82

Mit der aktuellen Novelle des Jugendschutzgesetzes setzt Wien erneut ein klares Zeichen für die Rechte, den Schutz und die Entwicklung junger Menschen bis 18 Jahren in Wien. „Kinder und Jugendliche brauchen einen klaren gesetzlichen Rahmen, der sie vor schädlichen Einflüssen schützt – und genau das gewährleistet die neue Gesetzesnovelle. Wien übernimmt Verantwortung und schafft ein sicheres Umfeld, das junge Wiener*innen bestmöglich fördert“, betont SPÖ-Gemeinderätin und Jugendsprecherin Marina Hanke.

Klare Verbote und bessere Prävention

Ein wesentlicher Fortschritt der Novelle ist die explizite Regelung von Glücksspiel und Wetten. Während bisher nur Spielapparate erfasst waren, wird nun sichergestellt, dass junge Menschen vor der Gefahr von Glücksspielsucht besser geschützt werden. Auch das Verbot von Nikotinprodukten wird eindeutig festgeschrieben – inklusive neuer Produktentwicklungen. Damit wird verhindert, dass junge Wiener*innen durch rechtliche Grauzonen oder unklare Regelungen in Abhängigkeiten geraten.

Wien geht mit innovativen Maßnahmen voran

„Ein effektiver Jugendschutz braucht nicht nur Verbote, sondern auch gezielte Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung“, so Hanke. Genau deshalb wird nun auch die Möglichkeit von Testkäufen gesetzlich verankert. Diese werden von der Sucht- und Drogenkoordination Wien durchgeführt, um Unternehmen zu sensibilisieren – nicht, um sie zu bestrafen. Ziel ist es, Bewusstsein für den Jugendschutz zu schaffen und Verstöße frühzeitig zu erkennen.

Darüber hinaus wird die Abnahme und Entsorgung von Gegenständen, Medien und Datenträgern geringen Wertes erleichtert. Dies reduziert den bürokratischen Aufwand und entlastet Polizei und Behörden – ein wichtiger Schritt hin zu einer effizienteren Verwaltung.

Mehr Schutz und mehr Rechte für junge Wiener*innen

„Mit dieser Novelle sorgen wir für Schutz unserer Kinder und Jugendlichen. Wir stärken nicht nur den Jugendschutz, sondern auch die Wiener Demokratie, indem wir junge Menschen vor schädlichen Einflüssen bewahren und ihnen ein gesundes Aufwachsen ermöglichen“, unterstreicht Hanke.

„Ein besonderer Dank gilt ebenso der Sucht- und Drogenkoordination Wien, die seit vielen Jahren eine unverzichtbare und engagierte Aufklärungsarbeit leistet. Ihre Expertise in der Suchtprävention sowie der Förderung gesunder Lebensweisen trägt wesentlich dazu bei, junge Wiener*innen frühzeitig zu erreichen und zu stärken. Diese wichtige Arbeit wird in enger Zusammenarbeit mit Wiener Pädagog*innen, Jugendarbeiter*innen und zahlreichen engagierten Einrichtungen im gesamten Stadtgebiet getragen“, betont Hanke.

„Wien zeigt damit einmal mehr, dass die Stadt soziale Verantwortung ernst nimmt und aktiv gestaltet – für eine gerechte, lebenswerte Zukunft für alle Wiener*innen. Gemeinsam – Seite an Seite – leisten wir gemeinsam einen unschätzbaren Beitrag für den Jugendschutz und damit für die Zukunft unserer Stadt“, schließt Hanke.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. SPÖ Wien Rathausklub

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.