Korosec: Überlange Wartezeiten und leerstehende OP Säle in Wiener Spitälern sind eine Zumutung für Wiener Patienten | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Korosec: Überlange Wartezeiten und leerstehende OP Säle in Wiener Spitälern sind eine Zumutung für Wiener Patienten

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Ingrid Korosec und die Wiener ÖVP haben bereits die letzten Wochen die Explosion der Wartezeiten in den Wiener Spitälern kritisiert: Wartete man im Februar 2020 nur rd. 19 Tage auf eine Bandscheiben-OP, sind es nunmehr 19 Wochen – also eine Steigerung um rund das Siebenfache.

In aktuellen Medienberichten warnt nun Orthopädie-Primar Prof. Dr. Martin Faschingbauer vor massiven Wartezeiten auf Hüft- und Knieoperationen. Er berichtet von Wartezeiten von bis zu einem Jahr. Besonders absurd: OP-Säle stehen ab 14:30 Uhr leer, weil es an Personal und flexiblen Arbeitsmodellen fehlt. Es ist absurd, dass teure Ressourcen so lange nicht verwendet werden. „Finanzielle Anreize, flexiblere Arbeitszeiten und ein Ausbau der Kapazitäten könnten sofort mehr Operationen ermöglichen – doch im Rathaus fehlt der politische Wille“, so Korosec.

Die Wienerinnen und Wiener zahlen mit ihrer Gesundheit für das Versagen der Stadtregierung. „Statt nachhaltige Lösungen zu präsentieren, reagiert Stadtrat Hacker nur mit Zwischenlösungen. Das ist keine Politik für die Menschen in Wien, sondern eine Kapitulation vor den eigenen Fehlern. Hacker trägt die Verantwortung und verschließt seit Jahren die Augen vor der Realität“, stellt Korosec klar.

„Die Wiener Bevölkerung verdient das beste Gesundheitssystem. Statt Ankündigungen braucht es endlich Taten! Gesundheitsstadtrat Hacker muss sich entscheiden: Will er Reformen umsetzen oder weiter zusehen, wie das Wiener Gesundheitssystem kollabiert?“, schließt Korosec.

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