„Eco“: Krankenversicherung – wie Blau-Schwarz bei den Pensionistinnen und Pensionisten sparen will | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Eco“: Krankenversicherung – wie Blau-Schwarz bei den Pensionistinnen und Pensionisten sparen will

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Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 23. Jänner 2025, um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Beiträgen:

Krankenversicherung – wie Blau-Schwarz bei den Pensionistinnen und Pensionisten sparen will

Die Koalitionsverhandler geben bei ihren Sparplänen Vollgas. Bereits vergangene Woche hat man ein Sparpaket nach Brüssel geschickt, das das heimische Budgetdefizit eindämmen soll. Fast unbemerkt enthält das Paket auch eine heikle Erhöhung der Krankenversicherung für Pensionistinnen und Pensionisten. Ohne Diskussion wurde dieser Vorschlag an den heimischen Pensionistenvertretern vorbeigeschleust. Jetzt, da die Pläne durchsickern, gehen die Betroffenen auf die Barrikaden. Die Gesellschaft wird immer älter und die Gesundheitskosten steigen. Sind zusätzliche Belastungen für Senioren ein No-Go oder unvermeidbar? Bericht: Hans Hrabal, Michael Mayrhofer

Waffenkauf mit Düngemittel – wie Europas Bäuerinnen und Bauern Putins Krieg mitfinanzieren

Seit Beginn des Ukrainekriegs überschwemmt russischer Kunstdünger den europäischen Markt. Die Preise sind niedrig, viele Bauern greifen zu. Mittlerweile haben russische Hersteller knapp 25 Prozent Marktanteil. Europäische Hersteller hingegen verlieren, denn sie müssen ihrerseits mit zehnmal höheren Energiekosten wirtschaften als die russische Konkurrenz. Die Folge: In ganz Europa sind Hunderttausende Arbeitsplätze gefährdet. Trotzdem gibt es keine Sanktionen gegen die russischen Importe. Und so kann Russland mit Milliardengewinnen aus dem Düngemittelexport nach Europa ganz legal seinen Krieg finanzieren. Wie ist das möglich und wer hat Interesse daran? Bericht: Hans Hrabal

Aus für Bildungskarenz – warum es vor allem Mütter trifft

In den Koalitionsverhandlungen haben sich FPÖ und ÖVP auf die Abschaffung der Bildungskarenz geeinigt. Das soll noch heuer 350 Millionen Euro im Budget einsparen. Vergangenes Jahr haben rund 20.000 Personen diese Bildungsauszeit genutzt. Besonders oft waren es Mütter. Viele Kursanbieter haben sich in den vergangenen Jahren auf „Mami-Fortbildungen“ spezialisiert: mit dem Angebot, ohne zeitliche oder örtliche Verpflichtungen zu Hause lernen zu können. Die Bildungskarenz entwickelte sich immer mehr zu einer finanziell attraktiven Verlängerung der Elternkarenz. Bald ist Schluss damit. Doch die Probleme bleiben: fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten, zu wenig Einkommen in der Karenz und Frauen, die unbezahlte Pflegearbeit leisten. Bericht: Bettina Fink, Lisa Lind

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