Samariterbund: Gemeinsam für die Steiermark
Die steirische Rettungslandschaft steht vor großen Herausforderungen. Sowohl der Bericht des Landesrechnungshofs als auch die Einschätzungen von Expert:innen machen deutlich: Die aufgezeigten Defizite erfordern ein entschlossenes Handeln der Politik.
Der Samariterbund bringt sich mit seiner langjährigen Erfahrung und umfassenden Fachkenntnis aktiv in diese wichtige Diskussion ein: „Wir haben in anderen Bundesländern gezeigt, wie man Rettungs- und Krankentransportsysteme erfolgreich entwickelt. Diese Expertise möchten wir gerne auch den Steirerinnen und Steirern zur Verfügung stellen“, erklärt Reinhard Hundsmüller, Bundesgeschäftsführer des Samariterbundes.
Zeit für Veränderung
„Vor rund zwei Jahren haben wir uns aus dem Großraum Graz zurückziehen müssen, weil der politische Wille fehlte, die bestehenden Strukturen aufzubrechen und Vielfalt im Rettungswesen zu ermöglichen. Doch die Rufe nach einem bedarfsgerechten und transparent finanzierten Rettungs- und Krankentransportsystem werden mittlerweile immer lauter“, unterstreicht Gerald Fitz (Geschäftsführer Samariterbund Steiermark).
Mit umfassendem Know-how sieht sich der Samariterbund als kompetenter Partner, um die präklinische Versorgung in der Steiermark mitzugestalten. „Im Sinne unseres sozialen Auftrags liegt unser Fokus darauf, gemeinsam mit der Politik nachhaltige Lösungen für eine zukunftsfitte Patientenversorgung zu erarbeiten“, erklärt Fitz weiter.
Für eine moderne Gesundheitsversorgung
Nun liegt es an den politischen Entscheidungsträger:innen, Verantwortung zu übernehmen. „Ein starkes Rettungs- und Krankentransportwesen ist kein Luxus, sondern unverzichtbar. Der Samariterbund ist bereit, in einem konstruktiven Austausch tragfähige Strategien mitzuentwickeln – und sich auch wieder operativ einzubringen, sobald es die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Steiermark erlauben“, betont Hundsmüller abschließend.
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