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Wiener Freiheitliche sehen sich für vorgezogene Wahl vorbereitet

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Der Landesparteiobmann der Wiener FPÖ, Dominik Nepp, hat heute, Freitag, in einer Pressekonferenz die Entscheidung über eine Vorverlegung der Wahlen zu Gemeinderat, Landtag und Bezirksvertretung kommentiert. Nepp warf dem amtierenden Bürgermeister Michael Ludwig dabei vor, entgegen früherer Beteuerungen die Bevölkerung bezüglich des Wahltermins belogen zu haben. Noch am Vortag habe die Stadtregierung behauptet, gut zusammenzuarbeiten und bis zum Ende der Legislaturperiode weiterarbeiten zu wollen. Doch Ludwig habe nun „die Arbeit eingestellt“ und „fliehe vor der Verantwortung“, behauptete Nepp. Offensichtlich regiere „angesichts von Rekordschulden und Rekordarbeitslosigkeit die Angst“ in der SPÖ, sagte der FPÖ-Politiker. „Bürgermeister Ludwig schätzt die Stimmung in der Bevölkerung völlig falsch ein“, ergänzte er.

Der nicht amtsführende Stadtrat sieht seine Partei für den Wahlkampf „bestens vorbereitet“. Wien habe bei der Wahl, die Chance, „sich von einem unfairen System zu befreien“. Die FPÖ stehe laut Nepp für Fairness gegenüber denjenigen, die die Gesellschaft tragen, sowie für spürbare Entlastungen und mehr Sicherheit. Nepp versprach, gegen Kriminalität, ein marodes Gesundheitssystem und Bildungsmängel vorgehen zu wollen. Gleichzeitig kritisierte er die Förderung von linken Projekten und forderte eine Politik im Sinne der Wiener Bevölkerung. Mit Blick auf die bevorstehenden 100 Tage bis zur Wahl sagte Nepp, dass er sich darauf freue. Auch könne er sich eine Zusammenarbeit mit jedem vorstellen, der die freiheitlichen Angebote mittrage. „Unser Ziel ist es aber, so stark zu werden, dass niemand mehr an der FPÖ vorbei kommt“, so Nepp abschließend. (Schluss) kri

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