Wölbitsch/Juraczka: Wiener Budget kracht an allen Ecken und Enden | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Wölbitsch/Juraczka: Wiener Budget kracht an allen Ecken und Enden

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„Das Wiener Budget kracht offenbar an allen Ecken und Enden. Angesicht dieser prekären Lage braucht es dringend entsprechende Gegenmaßnahmen“, so Klubobmann Markus Wölbitsch und Finanzsprecher Landtagspräsident Manfred Juraczka in einer ersten Reaktion.

Wie von der Wiener Volkspartei gefordert habe Finanzstadtrat Peter Hanke im Zuge der heutigen Sitzung des Finanzausschusses einen Bericht über die finanzielle Situation der Stadt abgeliefert. Laut Aussagen von Stadtrat Peter Hanke und Finanzdirektor Christoph Maschek werde 2025 mit einem Defizit von 3,8 Mrd. Euro zu rechnen sein. Budgetiert waren hierbei ursprünglich 2,2 Mrd. Euro.

„Die stetigen Ausreden in Zusammenhang mit dem Ausbleiben von Ertragsanteilen vor allem auch angesichts der Abschaffung der Kalten Progression sind definitiv zu wenig. Vielmehr ist dies ein strukturelles Wiener Problem“, so Juraczka weiter.

Klar sei, dass nun vor allem intelligent gespart werden müsse, ohne dabei das Wirtschaftswachstum abzuwürgen. Dazu gehöre besonders endlich eine umfassende Reform der Wiener Mindestsicherung, deren Kosten bereits ins Unermessliche anwachsen, eine Durchforstung der zahlreichen Förderungen Wiens sowie auch eine Wiener Verwaltungsreform, die eine effiziente und schlanke Stadt garantiert.

„Hierbei darf keine weitere Zeit verloren werden. Die Stadtregierung muss nun die richtigen Taten setzen und die finanzielle Situation Wiens endlich auf Vordermann bringen“, betonen Wölbitsch und Juraczka abschließend.

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