FPÖ – Steger: Zulassen des ukrainischen Transitstopps für russisches Gas ist nächster Teuerungsanschlag auf die Bürger
„Der neuerliche Teuerungsanschlag auf die österreichischen Haushalte und die Wirtschaft durch die massiv steigenden Gaspreise ist das Ergebnis eines kollektiven Versagens von EU-Kommission und österreichischer Bundesregierung. Beide haben es zugelassen und sogar begrüßt, dass die Ukraine den Gastransit beendet – und damit die Energiesicherheit in Europa endgültig aufs Spiel gesetzt“, kritisiert heute die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger.
Seit dem 1. Jänner 2025 fließt kein russisches Gas mehr durch die Ukraine nach Europa, was zu einem drastischen Anstieg der Gaspreise führt. „Die Bürger und die heimische Wirtschaft leiden unter explodierenden Energiekosten, doch die Verantwortlichen in Brüssel und Wien zeigen keinerlei Bereitschaft, die Interessen der Bevölkerung zu verteidigen. Beide haben tatenlos zugesehen, wie der ukrainische Präsident Selenskyj durch den Transitstopp seine europäischen Unterstützer bewusst schädigt. Statt zu verhandeln, verraten sie die Interessen der Bürger.“
Durch das Aus für russisches Gas sieht Steger in der Energiepolitik einen klaren Vorteil für die USA: „Während Österreich und andere EU-Staaten unter den steigenden Preisen leiden, reiben sich die Amerikaner die Hände. Denn Europa wird zunehmend abhängig vom überteuerten Fracking-Gas aus den USA, was unsere Wirtschaft weiter schwächt. Das ist keine Energiepolitik, das ist ein Desaster.“
Die FPÖ fordert daher ein sofortiges Umdenken: „Wir brauchen eine Rückkehr zu einer leistbaren Energieversorgung. Dazu gehört auch der politische Druck auf die Ukraine, den Gastransit wieder aufzunehmen. Nur so können wir die Versorgungssicherheit in Europa zu vernünftigen Preisen wiederherstellen und die Wirtschaft stärken“, betonte Petra Steger.
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