Seit 25 Jahren erfolgreich: Kfz-Zulassung durch die österreichische Versicherungswirtschaft | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Seit 25 Jahren erfolgreich: Kfz-Zulassung durch die österreichische Versicherungswirtschaft

0 75

In Österreich werden jährlich rund 1,5 Millionen Fahrzeuge an- oder abgemeldet. Für die reibungslose und unbürokratische Abwicklung sorgen die heimischen Kfz-Versicherer mit Zulassungsstellen in ganz Österreich.

Vor mittlerweile einem Vierteljahrhundert wurde die Kfz-Zulassung in Österreich neu geregelt. Vor 1999 lag die Abwicklung und Verwaltung der Kfz-Zulassung in der ausschließlichen Verantwortung der Behörden. Ende 1999 erfolgte die Übergabe vieler hoheitlicher Aufgaben an die österreichische Versicherungswirtschaft.

Public-Private-Partnership als moderne Form der Verwaltung
Seitdem genießen Autobesitzer viele Vorteile. Bei rund 1.200 Zulassungsstellen in ganz Österreich können Fahrzeuge an- und abgemeldet werden, und zwar in jeder Zulassungsstelle, die sich im politischen Bezirk des Hauptwohnsitzes befindet. Der österreichische Versicherungsverband VVO koordiniert die Aktivitäten, fungiert als zentrale Ansprechstelle für die Versicherer und beheimatet das Kfz-Zulassungssystem technisch. Die Behörden konzentrieren sich auf Prüfung und spezielle Zulassungen.

Rasch und unbürokratisch
Die österreichischen Kfz-Versicherer nehmen ihre vom Staat übertragenen Aufgaben mit Engagement und großer Sorgfalt wahr. Durch Know How sorgen sie für reibungslose Abläufe; durch erhebliche Investitionen tragen sie stetig zu Verbesserung und zur Digitalisierung bei. Ein Zulassungsvorgang dauert heute maximal fünf Minuten mit minimaler Bürokratie. So wird etwa die Meldeadresse des Zulassungsbesitzers mittels einer direkten Abfrage im Zentralmelderegister (ZMR) erhoben, Gebühren können bargeldlos beglichen und die Versicherungsbestätigung kann elektronisch übermittelt werden.

Versicherungskarte in digitalem Format zulässig
Bei Fahrten über die Grenze dient die internationale Versicherungskarte, auch „Grüne Karte“ genannt, zum Teil als Nachweis für die Kfz-Haftpflichtversicherung. Bislang war in den betroffenen Ländern bei Kontrollen die Grüne Karte in Papierform vorzuzeigen. Ab 1. Jänner 2025 kann sie nun flächendeckend auch digital, etwa als PDF auf dem Smartphone vorgewiesen werden.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.