Science Based Targets Initiative bestätigt die Klimaziele der Berglandmilch
Berglandmilch gibt die Validierung seiner Emissionsreduktionsziele durch die Science Based Targets Initiative (SBTi) bekannt. Schon im Jahr 2023 hat sich die Berglandmilch der SBTi angeschlossen und sich zur Reduktion ihrer CO₂-Emissionen im Einklang mit den Pariser Klimazielen verpflichtet. Damit bestreitet Berglandmilch den wissenschaftlich anerkannten Reduktionspfad der CO2-Emissionen um die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
Bislang erreichten erst 51 österreichische Unternehmen eine offizielle Anerkennung durch die Science Based Targets Initiative. Berglandmilch ist dabei das erste milchverarbeitende Unternehmen, welches die strengen Vorgaben erfüllt.
„Unser zentrales, übergeordnetes Ziel ist die Produktion von umwelt- und sozialverträglichen Produkten in einer umfassenden Kreislaufwirtschaft.
“, so Geschäftsführer Josef Braunshofer. Dies gelingt durch Investitionen in CO₂-arme bzw. CO₂-freie Technologien, dem Komplettausstieg aus fossilen Energieträgern, dem Einsatz nachhaltiger Verpackungslösungen und vielem mehr. Für Berglandmilch bedeutet das, den bereits seit Jahrzehnten eingeschlagenen Weg einer nachhaltigen Milchverarbeitung konsequent weiter zu verfolgen. Mit all diesen Maßnahmen werden die Treibhausgas-Emissionen deutlich reduziert.
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Reduktion der absoluten Scope 1- und Scope 2- Treibhausgasemissionen um 42 Prozent bis 2030, ausgehend vom Basisjahr 2022
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Verringerung der absoluten Scope 3-Emissionen um 30,3 Prozent bis 2030, ausgehend vom Basisjahr 2022
Science Based Targets beschreiben Emissionsreduktionsziele, deren Ziel die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius darstellt. Die SBTi ist ein Zusammenschluss zwischen CDP, dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF), dem sich mittlerweile mehr als 7.000 Unternehmen weltweit angeschlossen haben. Diese Ziele berücksichtigen sowohl Scope 1-, als auch Scope 2- und Scope 3-Emissionen gemäß dem Greenhouse Gas Protocol und sind international anerkannt. Die Einhaltung dieser Ziele wird dabei von der Science Based Targets-Initiative extern bewertet und validiert.
Scope 1- Emissionen umfassen alle Emissionen, die direkt im Unternehmen entstehen, also ihren Ursprung in einer direkten Tätigkeit haben. Durch den sukzessiven Ausstieg aus fossilen Energieträgern und dem Abtausch durch heimische Biomassen sind die Scope 1-Emissionen bereits entsprechend niedrig und liegen bereits bei lediglich 2 Prozent der Gesamtemissionen des Unternehmens.
Mit den Scope 2-Emissionen werden die Treibhausgasemissionen, die nicht im eigenen Geschäftsbetrieb entstehen, ausgedrückt. Diese werden vor allem durch die Erzeugung der elektrischen Energie, die das Unternehmen nutzt, sichtbar. Bei Berglandmilch ist der Scope 2 entsprechend niedrig und liegt hierbei sogar bei unter 0,5 Prozent, dank ausschließlicher Nutzung erneuerbarer Energien in Österreich.
Der Scope 3 umfasst ebenso indirekte Emissionen, die jedoch nicht im Betrieb selbst, sondern in der vor- und nachgelagerten Lieferkette entstehen. Hierbei machen die Treibhausgasemissionen auf den Bauernhöfen der Milchlieferanten den Großteil der Emissionen aus. Die Berglandmilchbäuerinnen und -bauern haben als Vorreiter in der naturnahen Landwirtschaft bereits Maßnahmen gesetzt, um diese Emissionen zu reduzieren und eine nachhaltige Produktivität für zukünftige Generationen zu sichern. Auch das wurde nun offiziell von der Initiative bestätigt.
„Unsere Vision ist zugleich auch unsere Motivation, neue Wege zu gehen – für unsere KonsumentInnen in Österreich und allen anderen Ländern, für unsere bäuerlichen Eigentümerfamilien und für alle unsere Mitarbeitenden.
“, bestärkt Geschäftsführer Josef Braunshofer.
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