KORREKTUR zu OTS0062 vom 19.12.2024: Goldene Unke 2024: FH Kärnten setzt Zeichen für nachhaltigen Naturschutz | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

KORREKTUR zu OTS0062 vom 19.12.2024: Goldene Unke 2024: FH Kärnten setzt Zeichen für nachhaltigen Naturschutz

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Die Fachhochschule Kärnten unterstreicht erneut ihre Rolle als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit und Naturschutz: Bei der feierlichen Verleihung der Goldenen Unke 2024 wurden innovative Projekte ausgezeichnet, die Biodiversität in Bauvorhaben und privaten Gärten erfolgreich fördern. Organisiert wurde die Veranstaltung von der FH Kärnten (Lehrgang Bauingenieurwesen und Architektur) in Kooperation mit der Landes-Naturschutz-Abteilung.

FH-Professor und, Studiengangsleiter für Bauingenieurwesen, Martin Schneider betont: „Die Goldene Unke zeigt, dass nachhaltiges Bauen und Naturschutz harmonisch kombiniert werden können. Gerade im Bauwesen gilt es, neue Lebensräume zu schaffen und funktionale Anforderungen zu erfüllen – ein Vorbild für zukunftsweisende Lösungen.“

Ausgezeichnet wurden Projekte in drei Kategorien:

Öffentliche Biodiversitätsmaßnahmen:

Stadt Villach („#grenzenlos grün“): Durch Entsiegelung, Begrünung und Baumschutz schafft Villach ökologische Aufwertung in urbanen Räumen.

Stadtgemeinde Wolfsberg (Stadtobstgarten): Auf 3.000 m² vereint der Stadtobstgarten Umweltbildung mit dem Schutz wertvoller Streuobstwiesen.

Betriebe und Bauvorhaben:

Naturgarten Silan (St. Michael ob Bleiburg): Ein ehemaliger Spielplatz wurde zu einem ökologischen Garten, der Natur- und Artenschutz erlebbar macht.

Private Gärten:

Naturjuwel Villa Amalia (Gallizien): Der Garten setzt auf Permakultur, alte Obstsorten und schafft Lebensräume durch mähfreie Zonen und Nistplätze.

Zusätzlich wurde die Ehrenunke an die Fachberufsschule St. Veit/Glan für das Projekt „Die Smarten lernen im Garten“ vergeben. Der naturnahe Schulcampus verbindet Biodiversität mit klimafittem Lernen.

FH Kärnten als Impulsgeber

Mit der Goldenen Unke ermutigt die FH Kärnten zu innovativen Ansätzen über gesetzliche Vorgaben hinaus. „Die Auszeichnung inspiriert zur Nachahmung und verdeutlicht, wie nachhaltige Lösungen zur Erhaltung der Artenvielfalt beitragen. Gemeinsam gestalten wir eine lebenswerte Zukunft,“ so Naturschutz-Landesrätin Sara Schaar.

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