Neubaugasse wird an den Adventsamstagen 2024 zur Fußgänger*innenzone | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Neubaugasse wird an den Adventsamstagen 2024 zur Fußgänger*innenzone

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Heuer bekommt Wien Neubau an den vier Adventsamstagen eine neue Fußgänger*innenzone: Erstmals ist der Abschnitt der Neubaugasse zwischen Mariahilfer Straße und Westbahnstraße für Fahrzeuge gesperrt. Der Verkehr macht zugunsten des entspannten Einkaufsvergnügens im 7. Bezirk Pause.

In Wien Neubau wird heuer im Advent die Einkaufs-Erfolgsgeschichte um ein Kapitel erweitert: An den Adventsamstagen 2024, am 30. November, 7. Dezember, 14. Dezember und 21. Dezember, wird erstmals die Neubaugasse zwischen Mariahilfer Straße und Westbahnstraße zur Fußgänger*innenzone. In der Zeit zwischen 9 und 19 Uhr kann dort ganz entspannt, ungestört von Fahrzeugen, flaniert werden.

„Gutes in nächster Nähe: Die vielen großartigen Familienbetriebe in Wien Neubau bieten ein unverwechselbares Einkaufserlebnis. Durch die neue Fußgänger*innenzone auf der Neubaugasse wird der 7. Bezirk so zur schönsten Kulisse, die man sich für den Advent vorstellen kann“, sagt Neubaus Bezirksvorsteher Markus Reiter.

Ob Flanieren auf Weihnachtsmärkten, Filme für die ganze Familie im Filmhaus erleben, weihnachtliche Klänge der Hornbläser an öffentlichen Plätzen oder ein Konzert des ältesten Chors im 7. Bezirk, dem Chor Wien Neubau, in einer Kirche genießen: Der Advent in Neubau hält vielfältige Höhepunkte bereit. Alle Programmpunkte für Groß und Klein gibt es online auf im7ten.com auf einen Blick.

Pause-Knopf für den Verkehr

„Wir begrüßen die Entscheidung, an den Adventsamstagen auf den Pause-Knopf für den Verkehr in der Neubaugasse zu drücken. So wird die Begegnungszone noch sicherer für unsere Kund*innen und es schafft die Ruhe, nach der sich viele für einen entspannten Weihnachtsbummel sehnen“, sagt Peter Herzog vom Vorstand der IG der Kaufleute am Neubau.

Wien Neubau sorgt für ein echtes Einkaufserlebnis – die Stimmung und das Flair, das man hier geboten bekommt, kann kein Onlineshop nachmachen. Kurt Wilhelm, Obmann der IG der Kaufleute am Neubau, ist stolz, dass die neue Fußgänger*innenzone auf der Hauptstraße des 7. Bezirks ermöglicht werden konnte: „Heuer ging alles sehr schnell und wir bedanken uns für die administrative Unterstützung durch Stadt und Bezirk. Nächstes Jahr hoffen wir auch finanzielle Hilfe für die Sperre zu erhalten ­- genauso wie die Händler*innen der Mariahilfer Straße seit jeher.“ Wilhelms frommer Wunsch ans Christkind: eine Co-Finanzierung der Sperrkosten für 2025 durch Bezirk, Stadt und Wirtschaftskammer.

Auswirkung der U-Bahn-Bauarbeiten abfedern

„Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit gerät auch der lokale Handel zusehends unter Druck, um sich erfolgreich gegen Online-Riesen behaupten zu können. Um die Betriebe in Wien Neubau noch besser zu unterstützen, haben wir uns heuer gemeinsam mit der Stadt und der IG der Kaufleute am Neubau für eine weitere wichtige Maßnahme entschlossen“, weist Bezirksvorsteher Markus Reiter hin.

Diese sei vor allem vor dem Hintergrund der Verlängerung der U-Bahn-Bauarbeiten für das Linienkreuz U2xU5 erforderlich: So sehr der 7. Bezirk den U-Bahn-Bau auch als wichtiges Klimaschutzprojekt zum Gelingen der Mobilitätswende unterstützt, bedarf es nun jedoch zusätzlicher Anstrengungen, damit alle von der Baustelle betroffenen Einkaufsstraßen in Wien Neubau nicht nachhaltig geschädigt werden. „Als Bezirk wollen wir die Herausforderung sehr gerne stemmen, doch dafür ist eine gemeinsame Kraftanstrengung mit der Stadt Wien nötig und eine klare Perspektive für die Anwohner*innen und Unternehmer*innen. Ziel muss es sein, gemeinsam nachhaltige Maßnahmen zu entwickeln, um die Auswirkungen der Bauverzögerungen für den lokalen Handel abfedern zu können“, so Reiter.

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