FPÖ – Ecker zu internationalem Tag gegen Gewalt an Frauen: „Null Toleranz ist Gebot der Stunde!“
Zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen stellte heute die freiheitliche Frauensprecherin NAbg. Rosa Ecker mit Nachdruck fest: „Null Toleranz ist das Gebot der Stunde. Mädchen und Frauen müssen sich sicher fühlen können. Die Realität sieht jedoch anders aus: Jede dritte Frau in Österreich ist in ihrem Leben mit Gewalt konfrontiert und im Schnitt wird in Österreich jede zweite Woche eine Frau ermordet. Für uns ist klar, dass der Opferschutz vor dem Täterschutz stehen muss. Wir stehen für ein modernes, selbstbestimmtes Frauenbild. Überfällig ist, die Strafen für Gewalt- und Sexualstrafdelikte zu verschärfen.“ Angesichts der dramatischen Fallzahlen sei das Projekt „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ in Österreich längst schon auf „365Tage gegen Gewalt an Frauen“ umzubenennen.
Zusätzlich habe die unkontrollierte Zuwanderung der vergangenen Jahre zu einem dramatischen Anstieg von Gewalt an Frauen geführt. „Jegliche Art von Gewalt ist nicht zu tolerieren. Es ist das Grundrecht jeder Frau, sich frei und ohne Angst, jederzeit und überall bewegen zu können. Der öffentliche Raum muss dementsprechend gestaltet sein“, spricht sich die Bundesobfrau der „initiative Freiheitliche Frauen“ dafür aus, ausländische Täter sofort abzuschieben. Überfällig sei eine klare statistische Erfassung von Motivation, Nationalität und Herkunft der Täter und Opfer bei Gewalttaten. Auch sei die konsequente Verfolgung der Delikte Zwangsehe, Polygamie und Genitalverstümmelung nötig. „Die Daten und Zahlen zeigen, dass wir seit dem Jahr 2015 auch mit einer importierten Gewalt in unserem Land durch die unkontrollierte Zuwanderung konfrontiert sind“, sprach sich Ecker für verpflichtende Wertekurse für Asylwerber, die konsequente Abschiebung verurteilter ausländischer Straftäter und einen sofortiger Asylstopp aus.
Aus Sicht der FPÖ-Frauensprecherin sei eine Akutintervention nötig: „Meldungen von Frauen, die einer Gewaltsituation ausgesetzt sind oder waren, müssen ernst genommen werden. Auch wenn es mittlerweile mehr Plätze gibt, so ist nach wie vor ein Ausbau von Frauenhäusern und betreuten Übergangswohnungen nötig, damit auch Kinder einen angemessenen Platz bekommen. Gewalt gegen Frauen ist ein drängendes gesellschaftliches Problem, das entschlossene Maßnahmen und umfassende Unterstützung für Betroffene erfordert. Um Frauen und ihre Kinder besser zu schützen, Täter konsequent zu verfolgen und langfristig für mehr Sicherheit und Respekt zu sorgen, wird es leider nötig sein, Schutz- und Beratungsstellen finanziell abzusichern.“
„Entscheidet sich eine Frau für die Trennung von ihrem Partner, so muss es sichere Korridore geben und der Zugang zum Unterhaltsvorschuss erleichtert werden“, so Ecker, die sich erneut für die nötige gesetzliche Weichenstellung aussprach, damit Frauen keine rechtlichen Nachteile im Falle einer Scheidung durch das Verlassen der gemeinsamen Wohnung erleiden müsse.
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