Ballettkünstlerin Hyo-Jung Kang ermöglicht benachteiligten jungen Menschen Teilnahme an Staatsopern Premiere „The Winter’s Tale“
Aufgrund der Initiative und des persönlichen Engagements der Ballerina Hyo-Jung Kang, Erster Solistin des Wiener Staatsballetts an der Wiener Staatsoper, hatten junge Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung die einzigartige Gelegenheit, die gefeierte Premiere des Balletts „The Winter’s Tale“ von Christopher Wheeldon am 19. November in der Wiener Staatsoper zu erleben.
Hyo-Jung Kang ermöglichte es gemeinsam mit Kati Schneeberger, Bundesgeschäftsführerin der europäischen Demokratie-Jugend-NGO BEJ, dass junge Menschen, die vom Verein „Vielmehr für Alle!“ betreut werden, an dieser Premiere teilnehmen konnten. Dies war für 15 junge Menschen und ihre Betreuer:innen die zweite Einladung dieser Art.
„Ziel ist es, jungen, benachteiligten Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung den freien Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen, die sonst von solchen Erlebnissen aufgrund von wirtschaftlichen und sozialen Barrieren ausgeschlossen sind“, so Sina Farahmandnia, Vorsitzender von „Vielmehr für Alle! – Verein für Bildung, Wohnen und Teilhabe“.
„Hyo-Jung Kang schafft es, mit ihrer leidenschaftlichen Darbietung als Hermione das Publikum in den Bann zu ziehen. Ihre anmutigen Bewegungen waren erfüllt von schmerzender Traurigkeit und tiefer Emotionalität, die den komplexen Charakter der Figur perfekt einfingen. Sie ist ein wahrer Ballettstar von Weltrang! Mit dem grandiosen Ersten Solisten Brendan Saye und der atemberaubenden Hyo-Jung Kang hat das Wiener Staatsballett ein fantastisches, sich perfekt ergänzendes Traumduo von Weltklasse!“, so Nina Rattan, Lehrerin bei PROSA – Projekt Schule für alle!, dem Bildungsprojekt des Vereins. „Diese Gelegenheit, eine so außergewöhnliche Künstlerin und ein so großartig produziertes Stück auf der Staatsopernbühne bei der Premiere zu erleben, hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei den von uns betreuten jungen Menschen, und sie sind einfach begeistert. Der geniale Direktor des Wiener Staatsballetts, Martin Schläpfer, hat mit dieser Produktion Großartiges geschaffen.“
Die Premiere erhielt sehr positives Feedback und Kritiken, insbesondere für die emotionalen Darstellungen von Hyo-Jung Kang und Brendan Saye, deren ausdrucksstarke Darbietungen das gesamte Publikum und die teilnehmenden Jugendlichen tief bewegten. Die prächtigen Bühnenbilder von Bob Crowley und die innovativen Seideneffekte von Basil Twist schufen eine magische Atmosphäre, die das komplexe Narrativ des Balletts eindrucksvoll untermalte.
Kati Schneeberger, Bundesgeschäftsführerin des BEJ, betonte die Bedeutung solcher Initiativen: „Kunst und Kultur sind essenzielle Stützen unserer demokratischen Gesellschaft und ein wichtiger Schlüssel zur Vermittlung demokratischer und europäischer Werte. Indem wir soziale Barrieren abbauen und Jugendlichen Zugang zu solchen besonderen Erlebnissen ermöglichen, schaffen wir ein tieferes Verständnis für diese Werte und fördern die gesellschaftliche Teilhabe. Somit stärkt ein solches Engagement von Starballerina Hyo-Jung Kang unsere Demokratie.“
“Diese Initiative von Hyo-Jung Kang unterstreicht die Kraft der Kunst, Brücken zu bauen und Menschen aus allen Lebensbereichen zusammenzubringen. Solche Maßnahmen sind ein unverzichtbarer Beitrag zur Förderung von Chancengleichheit und kultureller Teilhabe.” so Sassan Esmailzadeh, Geschäftsführer des Vereins „Vielmehr für Alle!“.
Der Verein „Vielmehr für Alle!“ ist ein stolzer Mitgliedsverband der überparteilichen Demokratie und Europa-Jugend-NGO „Bund Europäischer Jugend (BEJ)“. Die gemeinnützige Arbeit des BEJ (www.bej.or.at) wird vom Bundeskanzleramt (Bundesjugendförderung) unterstützt.
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