30 Jahre INST

Am 30.11.1994 wurde das INST von einer Gruppe weltweit anerkannter WissenschafterInnen gegründet. Gefragt wurde nach der Bedeutung von Sprachen, Literaturen, Künsten, Wissenschaft, Forschung im Kontext von neuen Technologien, Globalisierung.
INST ist kein Akronym, sondern eine Bezeichnung. Hintergrund sind die 7 UN Sprachen und Deutsch als Sprachen der Homepage. Eine Bezeichnung ermöglicht eine Wiedererkennbarkeit in 8 Sprachen.
Zu 30 Jahren INST werden unter anderem Videos im INST Channel zur Verfügung gestellt. Darunter zu den PräsidentInnen des INST von 1994-2024: Donald G. Daviau (University of California at Riverside: 1994-1996), Anil Bhatti (Nehru University: 1996-2001), Peter Horn (University of Cape Town, Witwatersrand: 2001-2019), Naoji Kimura (Universität Tokio: 2019-2024), Anette Horn (seit 2024). Gertrude Durusoy wurde ein eigener Schwerpunkt in TRANS gewidmet. Wissenschaftlicher Direktor ist seit der Gründung des INST Herbert Arlt, der im Angesicht des Wahlsiegs von Donald Trump Ergebnisse heutiger kulturwissenschaftlicher Forschungen vorstellt. Weiters wird das erweiterte TRANS 28 vorgestellt: neue Zugänge zu Migration, dem Verbindenden der Kulturen, Digitalität und neuer Weltwährung, UN Pakt für die Zukunft.
Forschungsergebnisse des INST hatten Einfluss auf Regierungen weltweit (Kulturtourismus: Österreich, Deutschland, Frankreich, Norwegen, Kaukasus, Tansania), die EU (Kultur, Technologie), die G20 (Polylog, Einbeziehung Afrikas), UNESCO (EOLSS), UNO (Weltprojekt der Berge, neue UNO).
Neu ist auch die multimediale, vielsprachige Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse weltweit via OTS. Die elektronische Zeitschrift TRANS steht seit 1997 zur Verfügung. Eigene Formate sind unter anderem die Special Lectures, die Installationen, die File Books, der eigene Umgang von Literatur mit Digitalität. Ab 2025 ist die Realisierung von neuen regionalen und Weltprojekten vorgesehen.