Lopatka: Kritik an Weber geht ins Leere
“Wir sind dafür, dass die neue EU-Kommission rechtzeitig per 1. Dezember ihre Arbeit aufnehmen kann. Mit der spanischen Kommissionskandidatin Teresa Ribera haben die Sozialdemokraten auf europäischer Ebene freilich den größten Stolperstein auf den Weg zur nächsten EU-Kommission gelegt. Sie war als amtierende Ministerin zuständig aber in Spanien nicht zur Stelle, als das verheerende Hochwasser weite Teile des Landes verwüstet hat. Hier gibt es noch offene Fragen zu klären, bevor wir allen Kandidatinnen und Kandidaten grünes Licht geben können. Wenn nun an unseren EVP-Fraktionschef Manfred Weber Vorwürfe gerichtet werden, dann geht das ins Leere”, sagt Reinhold Lopatka, ÖVP-Delegationsleiter im Europaparlament.
„Es ist jetzt Zeit, dass wir uns von der Vernunft und unserer Verantwortung als Europaabgeordnete leiten lassen und nicht von parteipolitischen Überlegungen, damit die Kommission tatsächlich ihre Arbeit im Dezember aufnehmen kann”, schließt Lopatka. (Schluss)
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