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FPÖ – Berger/Resch: Sobieski-Denkmal Absage ist SPÖ-Wortbruch

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Stadträtin Veronica Kaup-Hasler hat heute bekanntgegeben, dass das Sobieski-Denkmal am Kahlenberg nicht errichtet wird. 

„Über Jahre hinweg hat die rote Stadtregierung mehrfach versprochen, dass das Denkmal errichtet würde. Immer wieder wurden neue, völlig hanebüchene Ausreden präsentiert, warum sich die Errichtung verzögert. Die SPÖ wird schlicht wortbrüchig, wenn sie ihrem Versprechen nun nicht mehr nachkommen möchte“, so FPÖ-Wien Kultursprecher LAbg. Stefan Berger. 

Berger kündigt gleichzeitig an, dass die FPÖ weiterhin Initiativen setzen wird, um die Errichtung des Denkmals zu erreichen. In diesem Zusammenhang erinnert er auch daran, dass selbst Bundespräsident Alexander Van der Bellen das Denkmal zugesagt hatte. Auch der polnische Botschafter hat sich in die Debatte eingebracht und befürwortet das Denkmal. „Im Sinne guter bilateraler Beziehungen muss auf die Gesprächsbereitschaft des polnischen Botschafters eingegangen werden und eine Lösung im Sinne eines würdigen Gedenkens herbeiführt werden“, so Berger.

In der Döblinger Bezirksvertretung wurde die Errichtung eines Sobieski-Denkmals jedenfalls bereits beschlossen. Auf Antrag der FPÖ stimmten auch ÖVP und Teile der NEOS für die Errichtung. Bekanntlich steht bis dato nur der Sockel für das bisher geplante Denkmal. Dass dieser Sockel nun plötzlich das fertige Denkmal darstellen soll, stößt beim gf. FPÖ-Döbling Bezirksparteiobmann Klemens Resch auf Unverständnis: „Die Döblinger Bezirksvertretung hat den demokratischen Beschluss gefasst, dass das Denkmal errichtet wird. Die Absage durch die zuständige Stadträtin Veronica Kaup-Hasler ist daher nicht ‚nur‘ ein Wortbruch, sondern auch eine Respektlosigkeit gegenüber demokratischen Prozessen“, so Resch.

Für Resch ist die Geschichte damit aber jedenfalls noch nicht fertig erzählt. „König Jan III Sobieski wartet bereits seit 341 Jahren auf eine Würdigung am Kahlenberg. Das eine Jahr in dem Bürgermeister Ludwig und Stadträtin Veronica Kaup-Hasler solche Dinge noch entscheiden können, werden wir auch noch überstehen“, rechnet Resch mit neuen politischen Verhältnissen nach den Wien-Wahlen im Herbst 2025.

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