Umweltschutz-Pionier: UNIQA erhält EMAS- und ISO 14001-Auszeichnung
- Meilenstein am Weg zu Netto-Null Emissionen bis 2040
- EMAS und ISO 14001 an allen Vertriebsstandorten in Österreich eingeführt
UNIQA verfolgt das Ziel, in Österreich bis 2040 Netto-Null Emissionen im Versicherungsgeschäft und der eigenen Betriebsführung zu erreichen. Dafür hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen gesetzt, nun hat UNIQA einen neuen Meilenstein im Umweltschutz erreicht: Die international anerkannten Umweltmanagementsysteme EMAS und ISO14001 wurden an allen Vertriebsstandorten in Österreich eingeführt. Mit diesen Regelwerken können negative Umweltauswirkungen von Unternehmen systematisch verringert werden. Bei UNIQA werden damit die Umweltleistungen in einem ganzheitlichen Ansatz zusammengeführt und systematisch verbessert.
Seit 5. November 2024 verfügt UNIQA auch über die entsprechende EMAS-Urkunde, die vom Umweltbundesamt anlässlich der Umweltmanagement-Konferenz an Anna Kraus, Umweltbeauftragte und EMAS-Projektleiterin bei UNIQA, und das Team Energy & Environmental Services verliehen wurde (Bildmaterial hier).
Auszeichnungen mit hohem Stellenwert
Wolf Gerlach, Vorstand Operations, Data & IT bei der UNIQA Group AG, unterstreicht die Bedeutung dieses neuen Meilensteins: „Mit der erfolgreichen Einführung von EMAS und ISO 14001 nimmt UNIQA eine Vorreiterrolle ein. Wir sind das erste österreichische, börsennotierte Versicherungsunternehmen, das diesen Schritt gegangen ist – und das ein Jahr früher als von der Green Finance Alliance vorgesehen.“ Anna Kraus, Umweltbeauftragte und EMAS-Projektleiterin bei UNIQA, ergänzt: „Die EMAS-Urkunde ist für uns Auftrag und Beleg zugleich. Es ist Auftrag, weiterhin mit vollem Einsatz an einer UNIQA zu arbeiten, die die Umwelt schont und Ressourcen umsichtig einsetzt. Und es ist Beleg dafür, dass wir in der Vergangenheit die richtigen Schritte eingeleitet haben“.
„Wir haben mit der Implementierung von EMAS ein starkes Fundament gelegt, das ist aber erst der Anfang. Wir streben weiterhin die kontinuierliche Senkung unseres Strom- und Wärmeverbrauchs an. Langfristig wollen wir bei der Wärmeversorgung an unseren Vertriebsstandorten raus aus Öl und Gas. Ein weiterer Fokus liegt auf der Vermeidung von Abfällen sowie der Erhöhung der Trennrate. Dabei lassen wir unseren Fortschritt nun auch jährlich durch externe Umweltgutachterinnen und -gutachter überprüfen“, beschreibt Kraus die weiteren Ambitionen.
Erfolgreiches Umweltmanagement
UNIQA konnte im Rahmen des Umweltmanagements bereits viele Erfolge erreichen: Seit 2024 werden alle österreichischen Vertriebsstandorte ausschließlich mit Umweltzeichen 46 zertifiziertem Ökostrom versorgt. Der Strom- und Wärmeverbrauch konnte in den vergangenen Jahren durch Energiemonitoring, LED-Beleuchtungen und Optimierungen im Heizungs- und Klimabereich stark gesenkt werden, der Anteil an E-Autos im Fuhrpark beträgt bereits 65%. Zudem ist jeder dritte Vertriebsstandort mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Um Abfälle zu vermeiden und die Trennrate zu erhöhen, kommen in der Zentrale und in allen 9 Landesdirektionen Wertstoffsammelinseln zum Einsatz. Mit der Initiative „Raus aus Öl und Gas“ werden auch die Heizsysteme vollständig ökologisiert, wie etwa durch den Einsatz von Wärmepumpen, Biomasse oder Fernwärme. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Vermeidung von Abfällen sowie einer noch besseren Mülltrennung.
Der Fokus auf eine ökologische Betriebsführung ist auch Teil der freiwilligen Verpflichtung im Rahmen der Green Finance Alliance, einer Initiative des Klimaschutzministeriums, zu der auch UNIQA gehört.
Bildmaterial finden Sie hier.
Zum UNIQA Nachhaltigkeitsbericht.
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