„Heimat Fremde Heimat“: Thomas Stipsits über die Besonderheiten der südburgenländischen Gemeinde Stinatz/Stinjaki | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Heimat Fremde Heimat“: Thomas Stipsits über die Besonderheiten der südburgenländischen Gemeinde Stinatz/Stinjaki

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Ajda Sticker präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 3. November 2024, um 13.35 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON mit folgenden Beiträgen:

Stipsits und die „Kopftuchmafia“

Die südburgenländische Gemeinde Stinatz/Stinjaki ist Heimat des Kabarettisten und Autors Thomas Stipsits und sie ist auch Schauplatz seines Krimis „Kopftuchmafia“, dessen gleichnamige ORF-Verfilmung am 28. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 1 bis zu 1,075 Millionen begeisterte. Das Stinatzer Matriarchat, der Totenkult oder andere alte kroatische Bräuche – Inspiration für seine Bücher findet der Autor in seinem Heimatort selbst. Denn einige Charaktere haben ein reales Vorbild. Nicht zuletzt die Heldin der Romane, seine Baba, also seine eigene Oma. Sabina Zwitter hat sich am Tatort „Stinatz“ umgesehen und mit dem „burgenländischen Columbo“ über die Besonderheiten dieses Ortes gesprochen.

Muslimische Perspektiven im Kulturbetrieb

„Spieglein, Spieglein an der Wand, sind wir zu migrantisch für dieses Land?“ Solche und ähnliche Fragen stellen sich österreichische Künstlerinnen und Künstler aus muslimischen Communities. Viel zu selten würde für sie in heimischen Museen Raum geschaffen. Das kritisieren Asma Aiad und Anahita Neghabat, die Kuratorinnen eines Kunst- und Kulturfestivals, das derzeit österreichweit unter dem Titel „Muslim* Contemporary“ veranstaltet wird. Sie wollen damit in der österreichischen Kulturlandschaft zeigen, wie stark Musliminnen und Muslime dieses Land prägen. Adriana Jurić berichtet.

Der Sprach-Entertainer vom Reumannplatz

Ein Mann steht auf dem Wiener Reumannplatz mit einem Mikrofon in der Hand und fragt wildfremde Leute in den verschiedensten Sprachen, wie es ihnen geht. Der TikTok-Star Yuji Beleza erhält mit seinen Videos in den sozialen Medien Tausende Klicks und begeistert seine Fans. Der gebürtige Japaner lebt erst seit drei Jahren in Wien, doch am Reumannplatz verliebte er sich in die Sprachvielfalt und begann Türkisch, Serbisch, Kurdisch, Chinesisch, Arabisch und zahlreiche andere Sprachen zu lernen. Yuji ist, wie er selbst sagt, ein Sprach-Entertainer. Dass er die Herzen der Wienerinnen und Wiener schon längst gewonnen hat, zeigen die Reaktionen seiner knapp zwei Millionen Follower auf TikTok und Instagram. Wie lernt man so viele Sprache gleichzeitig und warum überhaupt? Was Yuji mit seinen Videos erreichen will und wie er mit Sprache Menschen zum Lachen bringen kann, zeigt Samuel Mago.

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