Fußi fordert Rücktritt der "sichtlich überforderten und ungeeigneten" SPÖ-Bundesgeschäftsführung | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Fußi fordert Rücktritt der „sichtlich überforderten und ungeeigneten“ SPÖ-Bundesgeschäftsführung

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Zur völlig grotesken Aussendung an die Mitglieder des Bundesparteivorstandes der beiden SPÖ-Bundesgeschäftsführer halte ich fest: 

Die SPÖ-Bundesgeschäftsführung hat mir unterstellt, dass die Zahl der Unterschriften nicht überprüfbar wäre und stellt in den Raum, dass ich die Unwahrheit sagen würde. 

  1. Ich habe eine anonymisierte Liste der Mitgliederdaten, so z.B. nur Mitgliedsnummern erbeten > Abgelehnt. Daher ist mir eine Überprüfung verunmöglich worden.
  2. Um den Prozess abzukürzen, habe ich um laufende Überprüfung gebeten und bin bereit, die einlangenden Unterstützungserklärungen laufend einzusenden, damit diese umgehend geprüft werden können. > Abgelehnt.
  3. Ebenso erbat ich um Information der Mitglieder auf meine Kosten. > Abgelehnt. 

Darüber hinaus wurden Medienvertreter:innen gestern informiert, dass man Zweifel an der Darstellung Fußis habe. Dies alles ist ein Beleg dafür, dass der Umgang dieser Bundesgeschäftsführung nur als sichtlich überfordert und ungeeignet qualifiziert werden kann. Die völlig misslungene Kampagne zur Nationalratswahl ist nur ein weiterer Beleg für die Inkompetenz, die ein Garant für steten Misserfolg ist.

Abschließend: Dies motiviert mich zusätzlich und daher habe ich mein Budget aufgestockt und werde andere Wege finden, unsere Mitglieder zu informieren.

 

Das Schreiben der Bundesgeschäfsführer im Wortlaut:

Liebe Genossinnen, liebe Genossen,

zum heutigen Bericht in der Kronen Zeitung zu den Unterschriften, die Rudi Fußi angeblich bereits gesammelt hätte, eine kurze Einordnung.

Fußi braucht die Unterstützung von 10% der SPÖ-Mitglieder, damit eine Direktwahl stattfinden kann. Diese rund 14.000 Unterstützer*innen müssen aus zumindest vier Bundesländern kommen. Diese Hürde im Statut ist dazu da, Spaßkandidaten von echten Kandidat*innen mit Rückhalt und Unterstützung in der Partei zu unterscheiden.

Der Bericht hat jedenfalls wenig mit der Realität zu tun: Von den behaupteten Unterschriften für Fußi weiß niemand, ob es sich dabei um SPÖ-Mitglieder handelt. Die (angeblichen) Unterschriften liegen bei Fußi und wir haben keinen Einblick. Eine Überprüfung der Gültigkeit ist beim (behaupteten) Erreichen der Unterstützungen vorgesehen.

Die Anfragen und Zuschriften bezüglich Fußis Kandidatur, die uns in der BGS erreichen, sind jedenfalls äußerst wenige.

Mit freundschaftlichen Grüßen, 
Sandra und Klaus

 

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