ED 9-10/2024: Der Astro-Humbug | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

ED 9-10/2024: Der Astro-Humbug

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Das Geschäft mit der Gutgläubigkeit der Menschen funktioniert nach wie vor. Geht’s ums persönliche Glück, die Jobsuche oder die Liebe, suchen viele Menschen die Antwort beim Astrologen. Die Tendenz wird jetzt auch noch von der neuen Astro Show des ORF befeuert. Was die Wissenschaft zu dem Thema zu sagen hat, erfahren Sie in der aktuellen ED-Print-Ausgabe.

Außerdem lesen Sie auf 244 Seiten: Umkämpfter Markt – Immer mehr Mitbewerber wollen mit Streaming-TV Geld verdienen +++ Der Abschied – Ahead Media-Chef Alexander Geringer über den Verkauf seines Verlagsgeschäftes +++ Das war die Verleihung des FM-Incomingpreises +++ Auch Cyberkriminelle setzen auf KI +++ Wenn Werbung Wellen schlägt.

 

EDitorial

Wie die Schwammerln schießen so genannte Public Relations-Agenturen mit protzigen Webpages und klingenden Kundennamen aus dem Boden. Der Wettbewerb ist hart. Heumarkt-Catchen dagegen ein Streichelzoo. In seinem Leitartikel setzt sich ExtraDienst-Herausgeber Christian W. Mucha mit den Besonderheiten des Marktes auseinander. Mit Agenturen, die gegenüber Kunden protzen, gegenüber Journalisten dafür ihre Präpotenz auspacken. Influencer hofieren, „klassische“ Journalisten abschasseln. Und auf Anfragen, wie Mucha am Beispiel belegen kann, gar nicht oder mit patzigen Worten reagieren. 

 

COVERSTORYS

Von Scharlatanen und Bauernfängern

Wer an Homöopathie glaubt, der ist auch anfällig für Astrologie. Die kunstvolle Sterndeutung ist ein Millionengeschäft. Weltweit profitieren zahlreiche Schmähtandler von der Gutgläubigkeit der Menschen. Nun gießt auch der ORF mit seiner Astro Show Wasser auf die Mühlen der Bauernfänger. Und erntet dafür einen ordentlichen Shitstorm. Doch was meint die Wissenschaft zu dem Thema? ExtraDienst machte sich bei dem Astrophysiker Ronald Weinberger – Autor des Buches „Und sie lügen doch“ – schlau. Und präsentiert – im Gegensatz zu den Sternendeutern – Fakten.

 

Top Dienst

Schweizer verkaufen Anteile an „Heute“: Die TX Group, früher Tamedia, verabschiedet sich von ihrem Gratis-Tageszeitungs-Engagement in Österreich. +++ Die aktuellen Zahlen des Audio Analyzer: Im dritten Quartal generieren die Privatsender im Netz eine durchschnittliche Hördauer von 90 Minuten. +++ Neue Transparenz bei öffentlichen Werbeaufträgen: Mit der Novelle des Medientransparenzgesetzes ist die Bagatellgrenze gefallen. Die Folge ist eine wahre Datenflut. Insgesamt wurden knapp 75.000 Werbemaßnahmen gemeldet. +++ PR-Radar: Branche kämpft mit Diskriminierung: 80 Prozent der Befragten gaben an, zumindest gelegentlich mit Diskriminierung am Arbeitsplatz konfrontiert zu sein. In erster Linie davon betroffen: Frauen.

 

Pinguin und König

Der Streaming-TV-Markt wird langsam voll. Noch sprudelt das Geld und steigen die Umsätze. Doch die Problemfelder auf dem fragmentierten Markt werden langsam sichtbar: Steigende Kosten und der Kampf um jeden Abonnenten.

 

Abschied aus dem Mediengeschäft

29 Jahre lang leitete Alexander Geringer seine Ahead Media. Nun hat er sein Verlagsgeschäft verkauft. Was ihn dazu bewog, warum er sich für die deutsche Living und Lifestyle entschied und wie er den Medienstandort sieht, verrät er im ExtraDienst-Interview.

 

Schöne Ehrung für Schönbrunn CEO

So etwas heimsen üblicherweise nur 90-jährige Hollywoodstars bei der Überreichung ihres Lebenswerks ein: Schönbrunn Group-CEO Klaus Panholzer wurde dies – vor 200 Gästen – am 18. September in Hübners Kursalon anlässlich der Verleihung des Incomingpreises unserer Schwesterzeitung FM bereits mit 53 Lenzen zuteil: eine Standing Ovation. Alles über das hochkarätige Fest.

 

Täuschend echt

Alarmsignale für Unternehmen und Private: Künstliche Intelligenz macht Cyber-Attacken jetzt noch gefährlicher. Wie man sich vor den Kriminellen aus dem Netz schützen kann.

 

Hohe Wogen wegen Werbung

Gute Werbung darf auch mal provozieren, um im Gedächtnis zu bleiben. Doch wer’s übertreibt, riskiert, dass sich die Kunden am Ende mehr an die Aufregung als ans Produkt erinnern. ExtraDienst grub einige Beispiele aus.

 

Vorreiter bremsen sich ein

Häufig werden Länder wie Schweden, Norwegen oder Dänemark in der Digitalisierungsdebatte als positives Beispiel herangezogen. Doch nicht alles ist eitel Wonne im High-Tech-Norden.

 

70Grad Fahrenheit=21°Celsius

Zum 70. Geburtstag des ExtraDienst-Verlegers fanden sich 155 Gäste auf Schloss Drasing ein. Für den Jubilar gab es ein überraschendes Mitbringsel von LH Dr. Peter Kaiser (Kärnten): das Ehrenzeichen des Landes.

 

Weiters lesen Sie im druckfrischen ExtraDienst:

Unvergleichliche Zahlen: Die Ergebnisse der aktuellen Media-Analyse 

Wenn KI mit Bildern trainiert: In ihrem Gastkommentar setzt sich Rechtsanwältin Dr. Katharina Raabe-Stuppnig mit den jüngsten Entwicklungen im Urheberrecht auseinander

Ungewisse Zukunft: Wenn Kunden mit KI ihre Schaltpläne erstellen, was bleibt den Media-Agenturen? ExtraDienst hörte sich um

Sprach-Talent: ExtraDienst testete E-Diktierlösungen

Werbung im Spiel: Die Gaming Branche setzt auf Product Placement

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