JUNOS Studierende kritisieren ÖH: realitätsferne Führung | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

JUNOS Studierende kritisieren ÖH: realitätsferne Führung

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In der Sitzung der ÖH-Bundesvertretung wurden am Wochenende zentrale Anträge der JUNOS Studierenden abgelehnt, die dazu beitragen sollten, Studierende bestmöglich auf das Berufsleben vorzubereiten. „Das zeigt erneut wie realitätsfern die ÖH-Führung ist“, so Alina Schlenz, Listensprecherin der JUNOS Studierenden.

Besonders brisant: Die ÖH rückt vom im Koalitionsvertrag festgehaltene Teilzeitstudium ab. Ein rasantes Umdenken, verglichen mit dem eineinhalb Jahre alten Koalitionsvertrag. Grund dafür ist das Resümee von ca. 5 Studierende, die im Rahmen einer beim IHS beauftragten Studie dazu befragt wurden. „Das Urteil steht fest. Man möchte noch nicht einmal mehr darüber diskutieren; der Antrag für eine seriöse und fundierte Debatte wurde abgelehnt, entweder weil man es aus ideologischen Gründen nicht will oder weil sie es einfach nicht schaffen, die Forderung umzusetzen“, erklärt Manuel Grubmüller, Bundesvorsitzender der JUNOS Studierenden. Die JUNOS forderten außerdem mehr Praxis im Studium. Ein weiterer Antrag verlangte ein berufsbegleitendes Lehramtstudium, um Studierenden, die bereits im Schuldienst stehen, eine bessere Vereinbarkeit von Studium und Beruf zu ermöglichen. Auch diese Anträge wurden.

„Die ÖH zeigt sich als Institution, die keine Lösungen für die realen Herausforderungen der Studierenden bietet. Wir brauchen ein Studium, das Türen öffnet – flexibel, praxisnah und ohne unnötige Hürden. Die ÖH will das wohl nicht“, betont Grubmüller abschließend.

 

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