NEOS Wien / Emmerling ad Lehrer:innendemo: Wien handelt, doch die Bundesregierung muss endlich Reformen umsetzen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

NEOS Wien / Emmerling ad Lehrer:innendemo: Wien handelt, doch die Bundesregierung muss endlich Reformen umsetzen

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NEOS Wien Klubobfrau und Bildungssprecherin Bettina Emmerling zollt den Pädagog:innen tiefsten Respekt angesichts der Herausforderungen, vor denen sie stehen: „Unsere Lehrer:innen stehen täglich vor großen Aufgaben und geben trotz schwieriger Bedingungen ihr Bestes. Dass sie jetzt demonstrieren, ist einerseits verständlich und zeigt, wie ernst die Lage ist. Dass die Bundesregierung es jahrelang versäumt hat, den Lehrer:innenberuf attraktiv zu machen und mehr Lehrer:innen anzuwerben, verschärft nun leider die Personalsituation.“  

Im Bildungsbereich macht NEOS-Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr alles im Rahmen seiner Möglichkeiten, um die Situation für Schüler:innen und Lehrer:innen zu verbessern und reagiert auf die Versäumnisse des Bundes mit Maßnahmen wie einem Gratis-Jobticket, digitalen Endgeräten für Lehrkräfte, zusätzlichem administrativem Personal zur Bewältigung der Bürokratie und der Förderung von Schulsozialarbeit und School Nurses. 
Erst gestern vorgestellt, der Mental Health Ausbau an den Wiener Pflichtschulen: 17 neu eingesetzte multiprofessionelle Teams für Schulregionen mit besonderen Unterstützungsbedarf werden zukünftig 15.000 Kindern Zugang zu psychosozialen Diensten direkt am Schulstandort ermöglichen.  

Bildungsminister Martin Polaschek hat aus Sicht der NEOS alle Chancen verstreichen lassen, das Bildungssystem nachhaltig zu verbessern. Statt zu handeln, hat er Reformen blockiert und verschleppt. „Wir brauchen eine echte Entlastung für die Schulen: Weniger Bürokratie, mehr Lehrkräfte und einen fairen Chancenindex, damit Schulen mit besonderen Herausforderungen auch die Ressourcen erhalten, die sie brauchen. Es kann außerdem nicht sein, dass Wien mit all den Herausforderungen allein gelassen wird, also 80 % der neu zugezogenen Kinder aufnimmt, aber nur 20 % des Lehrpersonals vom Bund erhält. So wird das nicht funktionieren“, so Emmerling.

Während Polaschek untätig geblieben ist, investiert die Fortschrittskoalition in Wien 4 Milliarden Euro pro Jahr in die Bildung. Das zeigt, dass NEOS die Reformkraft sind, die das Bildungssystem dringend braucht.

„Die aktuellen Regierungsverhandlungen dürfen keine Ausrede sein, den Stillstand in der Bildungspolitik weiter hinzunehmen und notwendige Entscheidungen aufzuschieben. Ich erwarte von der neuen Regierung den Mut zu notwendigen Reformen, um der Bildung den Standard zu bieten, den sie verdient – nämlich den höchsten“, so Emmerling abschließend.

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