IT:U startet erfolgreich in das erste Wintersemester | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

IT:U startet erfolgreich in das erste Wintersemester

0 73

Die IT:U Interdisciplinary Transformation University Austria ist bei ihrem steilen Hochlauf plangemäß unterwegs: Nur ein Jahr nach dem operativen Start wurden zwei neue  Doktorratsstudien auf den Weg gebracht – eines davon gemeinsam mit der Johannes Kepler Universität Linz. Elf hochkarätige Gründungsprofessor:innen aus dem international wissenschaftlichen Umfeld konnten für die IT:U gewonnen werden, sie haben ihre Lehr- und Forschungstätigkeit mit Oktober begonnen. Die IT:U geht damit bestens aufgestellt in ihr erstes reguläres Wintersemester. Mittlerweile arbeiten in Summe 90 Mitarbeiter:innen zielgerichtet an der inhaltlichen und organisatorischen Weiterentwicklung der neuen Technischen Universität in Linz. 

„Wir haben innerhalb von gut zwölf Monaten gestemmt, wofür andere neue Universitäten mehrere Jahre benötigt haben. Das bestätigen uns auch internationale Expert:innen. Das Team der IT:U leistet in Abstimmung mit Bund und Land hervorragende Aufbauarbeit“, betont Gründungspräsidentin Stefanie Lindstaedt. 

Standort zentraler Erfolgsfaktor für die IT:U

Als ungeplant große Herausforderung stellt sich nun die Standortfrage der IT:U heraus. Dabei ist gerade der Standort für den neuen IT:U-Campus nicht beliebig, sondern ein wesentlicher Erfolgsfaktor, damit die IT:U ihre Mission voll erfüllen kann. 

„Wir wollen die IT:U zu einem performancestarken Ausbildungs- und Forschungsplatz für ‚Digital Transformers‘ machen, die aus unterschiedlichsten Fachdisziplinen heraus, KI-Werkzeuge und neueste  Systeme für die Entwicklung von gesellschaftsrelevanten Problemlösungen nützen.“

Es gibt daher wichtige Aspekte, die aus Sicht der neuen TU bei der Auswahl des Standorts unbedingt berücksichtigt werden müssen: eine starke infrastrukturelle Ausstattung, technisch/digital, aber ebenso logistisch eine gute internationale Verkehrsanbindung.

Die IT:U stellt ein völlig neues Lehrkonzept in den Mittelpunkt, projektbasiertes personalisiertes Lernen. Das erfordert flexible Lernräume, hybride und digitale Lernumgebungen, Innovation Labs und Maker Spaces und smarte Gebäude, die als Benchmark für Nachhaltigkeit und digitale Transformation gelten. Nicht jedes Areal lässt diese unerlässliche innovative Ausgestaltung zu.

„Die IT:U ist eine Netzwerkuniversität. Die örtliche Nähe zu Kooperationsnetzwerken, Industrie-Hubs und Forschungspartner:innen legt gemeinsam mit den anderen Anforderungen einen zentralen urbanen Ballungsraum mit internationalem Potential als Standort für den IT:U-Campus nahe“, ist Stefanie Lindstaedt überzeugt. 

Der bisher geplante Standort der IT:U nahe der Johannes Kepler Universität war politisch schon vor Gründung der IT:U definiert und hätte viele dieser Vorgaben  erfüllt. 

„Die Nähe zur Johannes Kepler Universität und die damit verbundene enge Vernetzung zu Forschung, Lehre und Infrastruktur hat ihre klaren Stärken. Die gelebten kurzen Wege sind jetzt bereits ein großer Gewinn“, betont Stefanie Lindstaedt und bezieht sich dabei u.a. auf das gemeinsame Doktorratsstudium für Digital Transformation in Learning, das geplante gemeinsame Rechenzentrum oder die Synergien in der Benützung von Mensa, Bibliothek und anderen Facilities. Auch die Bildung einer übergreifenden Studierenden-Community durch den ineinanderfließenden Campus war ein wesentliches Argument für den bisher geplanten Standort.

Bei der Auswahl des künftigen IT:U-Standortes ist es daher wichtig, die örtliche Nähe zur Johannes Kepler Universität bestmöglich beizubehalten. „Beide Universitäten würden davon klar profitieren“, ist Stefanie Lindstaedt überzeugt. 

Voll im Plan – IT:U geht Entwicklungspfad weiter

Nach der Gründungsphase wechselt die IT:U nun wie geplant in die Take off-Phase. Der Betrieb und Aufbaupfad der IT:U wird planmäßig weiterverfolgt. Der Forschungs- und Lehrbetrieb ist angelaufen und die IT:U arbeitet derzeit wie geplant an einem Master-Curriculum, welches im Wintersemester 2025 starten wird. 

„Die IT:U ist für Österreich ein Zukunftsprojekt mit starkem Impact auf unsere Gesellschaft. Wir brauchen daher zum Standort einen übergreifenden Schulterschluss und rasche optimale Entscheidungen, damit wir unseren Entwicklungspfad auch langfristig wie geplant einhalten können“, betont Stefanie Lindstaedt.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. IT:U interdisciplinary transformation university austria

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.