Das Theater am Werk startet in die Spielzeit 2024 I 2025

Nach einer erfolgreichen ersten Spielzeit feierte das Theater am Werk am 07.10.2024 seine Saisoneröffnung mit der Uraufführung von The Chosen One von toxic dreams.

Laut, zirzensisch, performativ, musikalisch, aktionistisch, dramatisch – kurz: aufregend – so wird das Programm der Spielzeit 2024 I 2025 im Theater am Werk. Die Produktionen der kommenden Monate könnten vielfältiger nicht sein, und doch zieht sich durch die gesamte Spielzeit ein roter Faden – den Vielen eine Bühne geben und verschiedene Perspektiven ermöglichen. Zudem sucht das Theater am Werk stets nach Stimmen, die sich in gesellschaftliche Debatten einschreiben und diese in Verbindung zu persönlichen Erfahrungen setzen.

Saisonauftakt mit Programmpräsentation

Um einen Einblick in das Programm der kommenden Spielzeit zu geben, lud das Theater am Werk am 07.10.2024 zum großen Saisonauftakt. Die künstlerische Geschäftsführerin Esther Holland-Merten stellte das Programm vor und führte aus: „Innerhalb der politischen Entwicklungen in Österreich und Europa, in denen die rechtspopulistischen Parteien nach vorn katapultiert werden, braucht es mehr denn je Theater als mutmachende und differenzierte Erfahrungsräume, die sich mit ihrem Vermögen, in der Kunst Verständigung zu ermöglichen, der angstgesteuerten Propaganda entgegensetzen. Wider die Angst! Lasst uns weiter Viele bleiben!“

Alexandra Jachim, kaufmännische Geschäftsführerin, berichtete über kaufmännische und organisationsbezogene Agenden: 2024 sei „ein Jahr der wirtschaftlichen Konsolidierung. Wir modernisieren, automatisieren und verschlanken Prozesse, damit wir so viele Geldmittel wie möglich direkt für die Kunstproduktion zur Verfügung stellen“, so Jachim.

Außerdem gab es die Möglichkeit, sich mit den Expert*innen aus den verschiedenen Abteilungen des Theater am Werk zu programmatischen, kaufmännischen, technischen, planerischen oder kommunikationsspezifischen Fragen im persönlichen Gespräch auszutauschen.

Premiere von The Chosen One

Im Anschluss an das Gespräch wanderte ein Teil des Publikums weiter in den oberen Saal – denn dort fand die Premiere der Uraufführung von The Chosen One statt. In dem Stück beschäftigt sich das Performancelabel toxic dreams mit Amelie Bauer, der (fiktiven) charismatischen Vorsitzenden einer neuen sozialistischen Bewegung, die auf mysteriöse Weise verschwindet. Das Stück ist noch bis 19.10. im Theater am Werk im Kabelwerk zu sehen. 

Weitere Informationen unter www.theater-am-werk.at