Fürst: „FPÖ Burgenland steht auf der Seite Orbans“

„Arbeitet die FPÖ Burgenland eigentlich für Ungarn oder für das Land, in dem sie gewählt wurde? Diese Frage muss angesichts der täglichen Liebesbeweise von Petschnig und Co. gestellt werden – und sie ist vor dem Hintergrund des aufgeflogenen FPÖ-Paktes mit Putins Russland nicht ohne Brisanz“, sagt SPÖ-Klubobmann Roland Fürst heute. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil habe das getan, „was ein seiner Bevölkerung verpflichteter Politiker tun muss, wenn es um den Schutz vor illegaler Migration geht. Er ist anscheinend der einzige Politiker im Land, der sich für eine kontrollierte Lage an der Grenze einsetzt“, ist der Klubobmann überzeugt. Die Widersprüche in dieser Sache seien nach wie vor eklatant und nicht in Österreich, sondern von ungarischen Bürgern aufgeworfen worden. „Die Frage, auf welcher Seite Hofer und Petschnig stehen, ist damit endgültig geklärt. Nämlich nicht auf der Seite der Burgenländerinnen und Burgenländern, sondern tragischerweise ausschließlich auf der Seite Orbans“, so Fürst abschließend.