FPÖ: Ungarn gibt Doskozil klare Antwort auf miese Schlepperei-Vorwürfe wegen „Fake-Flüchtlingslager“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

FPÖ: Ungarn gibt Doskozil klare Antwort auf miese Schlepperei-Vorwürfe wegen „Fake-Flüchtlingslager“

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Ungarns Außenminister Péter Szijjártó hat in einem Brief an den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) einmal mehr deutlich gemacht, dass Ungarn kein Asyllager in der Nähe der Grenze zu Österreich errichtet. „Der Minister hat darin auch die ungeheuerlichen Vorwürfe des ‚staatlich organisierten Menschenhandels‘ zurückgewiesen. Wenn sich jemand an staatlicher Schlepperei beteiligt, dann war das Doskozil, als er 2015 noch als Landespolizeidirektor den Transport illegaler Einwanderer quer durch Österreich mitorganisiert hat“, sagte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker.

„Ungarn bleibt seiner Vorbildwirkung bezüglich einer restriktiven Asylpolitik treu, indem der Außenminister bekräftigt hat, weiterhin keine illegalen Migranten ins Land zu lassen und daher auch keine Unterkünfte für sie zu errichten. Ungarn setzt damit erfolgreich das Konzept um, für das auch die FPÖ und Herbert Kickl stehen: Keine Asylanträge durch Personen, die einen sicheren Drittstaat durchquert haben“, ergänzte die EU-Sprecherin des freiheitlichen Parlamentsklubs und EU-Abgeordnete Petra Steger.

Der burgenländische FPÖ-Obmann LAbg. Alexander Petschnig forderte angesichts der Blamage eine Entschuldigung von Landeshauptmann Doskozil gegenüber Ungarn: „Sich auf Basis von ‚Fake News‘ zu derart beleidigenden Äußerungen gegenüber unseren unmittelbaren Nachbarn zu versteigen, ist skandalös. Ich erwarte, dass Doskozil seine Äußerungen umgehend zurücknimmt und dafür um Entschuldigung bittet.“

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