Ökologisch Bauen wird mit LEUBE zum Standard

Der Leube GreenTech KOMBI ZEMENT ist seit mehr als eineinhalb Jahren auf dem Markt und gilt mittlerweile als Standardzement für klimafittes Bauen. Sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht.

Rund 60.000 Tonnen des CO2-reduzierten GreenTech KOMBI ZEMENT hat die Leube Gruppe mit Sitz in St. Leonhard bei Salzburg seit der Markteinführung 2023 ausgeliefert. Damit konnte in Summe eine Einsparung von 5.500 Tonnen CO2 erreicht werden. Der Großteil des Zements wurde in Salzburg verbaut und trägt damit nachhaltig zur Ökologisierung des regionalen Bauwesens bei. Ein wichtiger Faktor für den erfolgreichen Start ist auch die hohe Wirtschaftlichkeit, die den Leube GreenTech KOMBI ZEMENT zu einer echten Alternative macht. „Unser GreenTech spart gegenüber dem bisherigen standardisierten Zement 25 Prozent CO2 bei gleicher Funktionalität. Und das in bewährter Qualität“, sagt Norbert Schaumburger, Geschäftsbereichsleiter Verkauf bei Leube Zement. „Damit ist klimafreundlicheres Bauen jetzt schon wirtschaftlich machbar und bietet einen echten Wettbewerbsvorteil.“ Durch die weiter ansteigenden CO2-Kosten für Zement über den Zertifikatehandel wird der wirtschaftliche Vorteil in Zukunft dabei eine noch größere Rolle spielen.

Zukunftsweisender Massivbau

Nachhaltig bauen ist vorwiegend im öffentlichen Sektor immer öfter eine wichtige Anforderung, die weiter an Bedeutung gewinnen wird. „Viele Ausschreibungen verlangen mittlerweile explizit eine ökologische, verantwortungsvolle Umsetzung“, erklärt Heimo Berger, Geschäftsführer der Leube Gruppe. „Das ist insbesondere im gemeinnützigen Wohnbau und bei öffentlichen Einrichtungen ein Thema. Wie zum Beispiel beim Neubau der Volksschule Adnet.“ Gemeinsam mit der Salzburg Wohnbau wurde der Leube GreenTech KOMBI ZEMENT dabei erstmals als Bindemittel für Recyclingbeton eingesetzt und damit ein Leuchtturmprojekt realisiert, das zukunftsweisend für die Bauwirtschaft in Salzburg ist. Denn: „Wir brauchen mehr Wohnraum und zugleich eine wesentliche CO2-Reduktion für die Klimawende“, so Berger weiter. Hier leistet der Leube GreenTech KOMBI ZEMENT einen relevanten Beitrag. Im Massivbau ebenso wie im Kombinations- und Hybridbau.“

GreenTech als Standard

Neben der Salzburg Wohnbau nutzen auch Bauträger wie die GSWB (Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft) den Leube GreenTech KOMBI ZEMENT. So wurde bei einem aktuellen Projekt für „Betreutes Wohnen“ in Salzburg-Itzling bei der Vergabe ausdrücklich der Einsatz von CO2-reduziertem Zement gefordert, der auch bei der Verwendung als Bindemittel für Sichtbeton überzeugt und den hohen Anforderungen standhält. Bei Leube würde man sich wünschen, dass dies bei Ausschreibungen im klassischen Hochbau weiter forciert wird. „In der Praxis bewährt sich unser Leube GreenTech in jeder Hinsicht. Sowohl bei den Kosten als auch was Verarbeitbarkeit und optisches Ergebnis betrifft. Somit auch unsere Empfehlung, generell im Hochbau auf CO2-reduzierten Zement zu setzen“, so Norbert Schaumburger. 

Gamechanger aus Salzburg

Für die nationale und internationale Zementindustrie war die Marktzulassung von Österreichs erstem signifikant CO2-reduzierten CEM-II/C-Zement durch Leube ein Quantensprung. Und zwar im Kleinen wie im Großen: So bietet Leube seit Kurzem mit dem handlichen 25-kg-Sack auch Estrichlegern und Heimwerkern die Möglichkeit, klimafitte Baustoffe zu verwenden. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind innerhalb der Leube Gruppe in Planung oder durchlaufen gerade die interne Testphase. Damit soll die GreenTech-Produktlinie laufend erweitert werden: ob für Bahnschwellen, Lärmschutzwände an Straßen und Bahn oder Fertigbetonteile.

Erfolgreich CSC-zertifiziert

Die Leube Zement GmbH sowie zwei weitere Unternehmen der Gruppe, das Leube Transportbetonwerk Mayrwies und Hafner Beton, tragen seit Juni das international anerkannte CSC-Zertifikat des Concrete Sustainability Council. Als erst zweites Unternehmen in Österreich, das dieses Zertifikat erhalten hat, bestätigt Leube seine Vorreiterrolle in der Branche und setzt damit ein weiteres sichtbares Zeichen für gelebte Verantwortung und zukunftsorientierte Bauweise. Die Zertifizierung ist von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (ÖGNB) anerkannt. Damit kann Beton direkt zum Nachweis nachhaltiger Gebäude beitragen und wird so in Zukunft auch bei der Auftragsvergabe eine wichtige Rolle spielen.