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3. Solidaritätsrun der Wiener Schulen ein Vorbild zum Thema Sport & Inklusion

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Der 3. Solidaritätsrun der Wiener Schulen am kommenden Donnerstag, 26. September, wird wieder ein Highlight zum Thema „Sport & Inklusion“. Über 1500 Schüler:innen (davon 900 aus Schwerpunkt-Behindertenschulen und 600 aus Wiener Pflichtschulen) aus 18 Schulen werden in Wien-Brigittenau Rundengeld für den guten Zweck erlaufen. Den Großteil der Mittel stellt dabei erstmals der Verein „Licht ins Dunkel“ zur Verfügung.

Das Ziel ist es, dass so viele Runden wie möglich gelaufen werden, damit Wiener Schwerpunktschulen für Beeinträchtigungen Geld für Sportmaterialien erhalten können.

Das Besondere: behinderte und nicht-behinderte Schüler:innen laufen dabei gemeinsam –  also inklusiv – für den guten Zweck.

Die Idee zum Solidaritätsrun kommt vom Sport-Dachverband ASKÖ, der gemeinsam mit Special Olympics Wien und der Wiener Bildungsdirektion als Initiator auftritt. Durchgeführt wird der Event vom gemeinnützigen Verein „sports4everybody“. 

Neben „Licht ins Dunkel“ unterstützen einige Unternehmen und Organisationen zusätzlich den Run, damit den teilnehmenden Schüler:innen ein tolles Sportfest angeboten werden kann, denn neben dem Lauf (jede gemischte Gruppe läuft 15 Minuten) können weitere Aktiv-Sportstationen von ASKÖ WAT, den Naturfreunden und privaten Anbietern genutzt werden.

Organisationschef Mag. Andreas Postmann, gleichzeitig Präsident von Special Olympics Wien: “Wir sind stolz, dass die Idee von ASKÖ und uns mit dem gemeinsamen, also inklusiven, Sport für den guten Zweck schon das dritte Mal so gut ankommt. Es hätten sich noch viel mehr Schulgruppen angemeldet, aber mehr geht nicht an einem Tag.  Dass ‘Licht ins Dunkel’ neben den bewährten Partnern mit ins Boot gekommen ist, steigert unsere Möglichkeiten der Ausschüttung erheblich. Wir sind allen Unterstützern und Partnern ungemein dankbar, denn wenn man in die Augen der Kinder und Jugendlichen sieht, vor allem der behinderten, dann merkt man, welch positive Signale Sport und Bewegung auslösen kann.”

ASKÖ-Präsident Hermann Krist: “Wenn man das Thema Sport und Inklusion ernst nimmt, dann darf man nicht nur darüber reden, sondern man muss etwas konkret tun. Das beherzigen wir in der ASKÖ und sind stolz, dass wir mit dem Solidaritätsrun und den Partnern ein Vorbild für wirklich inklusive Sportevents geschaffen haben. Die Schülerinnen und Schüler laufen gemischt für einen gemeinsamen Zweck, darum geht’s bei Inklusion. Was ich auch für wichtig halte, ist, dass jede und jeder Teilnehmer:in eine Erinnerungsmedaille bekommt, man erinnert sich immer gerne an tolle positive und sicher auch motivierende Momente wie hier.“

Durch das Engagement von “Licht ins Dunkel” und Special Olympics Oberösterreich kommt es übrigens heuer am 23. Oktober in Vöcklabruck erstmals zu einem weiteren “Solidaritätsrun”.

HINWEIS: Während des laufenden Events wird es am Donnerstag, 26. September, um 10 Uhr einen Medientermin geben, bei dem die Unterstützer und Partner sowie Medienvertreter:innen herzlich eingeladen sind.

Der Solidaritätsrun der Wiener Schulen 2024 wird unterstützt von: Verein “Licht ins Dunkel”, Wiener Städtische Versicherung, Gewerkschaft FSG/GÖD, Coca Cola/Römerquelle, Polyter GmbH, Naturfreunde Österreich, Clickmaster, Compact Electric GmbH, DerMann, Arcotel Wimberger.

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