Grüne/Fischer: Reparaturbonus schont Ressourcen und unsere Umwelt
„Der Reparaturbonus wirkt: Seit seiner Einführung wurde er über 1,1 Mio. Mal eingelöst. Das sind also über eine Million Elektrogeräte, die repariert statt weggeworfen wurden. Ich freue mich sehr, dass wir diesen Erfolg mit Anfang dieser Woche auch auf die Reparatur von Fahrrädern ausgeweitet haben. Damit entlasten wir Menschen, die klimafreundlich mit dem Rad unterwegs sind, stärken die österreichischen Fahrradwerkstätten und setzen einen wichtigen Anreiz, wertvolle Ressourcen zu sparen“, freut sich Ulrike Fischer, Konsument:innenschutzsprecherin der Grünen, und erläutert: „Die Menschen in Österreich wollen in einer Welt mit weniger Müll leben. Mit dem Reparaturbonus geben wir ihnen ein wichtiges Instrument in die Hand, ihre Gebrauchsgegenstände kostengünstig zu reparieren und damit unnötigen Abfall zu vermeiden“.
Seit Montag, 16.09.2024, kann der Reparaturbonus für Reparaturen nicht nur von Elektrogeräten und E-Bikes, sondern auch von allen gängigen Fahrrädern, Lastenrädern, und Fahrradanhängern eingelöst werden. Bis zu einem Wert von maximal 200 Euro werden 50 Prozent der Reparaturkosten gefördert. Der Reparaturbonus kann einfach online unter https://www.reparaturbonus.at/ beantragt werden und muss dann innerhalb von drei Wochen bei einem Partnerbetrieb eingelöst werden. Konsument:innen zahlen den Rechnungsbetrag bei dem Reparaturbetrieb und erhalten im Anschluss daran die Fördersumme auf ihr Konto überwiesen.
„Mit der Ausweitung des Reparaturbonus auf Fahrräder unterstützen wir die vielen Menschen dabei ein gut gewartetes Fahrrad zu haben. Das trägt auch zu mehr Verkehrssicherheit bei und kommt den Fahrradwerkstätten zugute. Ich freue mich, dass wir mit dem Reparaturbonus für Fahrräder einen weiteren großen Schritt in Richtung mehr Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften machen“, hält Fischer fest.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Grüner Klub im Parlament