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Böker zu Forderungen des WWF: Bodenschutz als Sicherheitsfrage

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„Die jüngste Hochwasserkatastrophe zeigt erneut, dass wir uns schon heute in einer Phase extremer Wetterereignisse befinden. Während unser Fokus jetzt darauf liegt, den Betroffenen schnell und unbürokratisch zu helfen, müssen wir mittelfristig die Klimakrise als Ursache bekämpfen und Entsiegelungsprogramme forcieren. Denn wie der WWF heute richtig feststellt, sind gesunde Böden der beste Hochwasserschutz“, sagt Uli Böker, Bodenschutzsprecherin der Grünen, zur heutigen Pressekonferenz des WWF. 

Gemeinsam mit Expert:innen aus der Wissenschaft fordert der WWF ein „Grünes Sicherheitsnetz“, das Renaturierungsmaßnahmen und Entsiegelungsoffensiven zur Bekämpfung der Folgen der Klimakrise vorsieht. Böker unterstützt diese Forderungen und betont: „Nur intakte Böden können genügend Wasser speichern, um die Folgen von Flutkatastrophen zu minimieren. Bodenschutz wird damit auch immer mehr zur Sicherheitsfrage.“

Mit rund 12 Hektar pro Tag ist der Bodenverbrauch hierzulande viel zu hoch. „Nach der Hochwasserkatastrophe ist unser politischer Handlungsauftrag klarer denn je: Wir müssen das Zubetonieren unserer Heimat beenden und die im Regierungsprogramm vereinbarte gesetzliche Obergrenze von maximal 2,5 Hektar pro Tag umsetzen. Die Länder und Gemeinden müssen ihre Verantwortung wahrnehmen, endlich ihre Blockade aufgeben und für mehr Bodenschutz sorgen“, sagt Böker.

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